Mit der automatischen Korrektur bei falsch eingezogenem Papier erleichtert der 24-Nadeldrucker »ML6300FB-SC« von Oki den Einsatz im Alltag. Außerdem lassen sich Barcodes damit drucken.
Es gibt sie immer noch, und wird sie weiter geben: 24-Nadel-Drucker. Gerade wenn es um den Druck von Papier mit Durchschlägen geht, haben Laser-Drucker dem nicht viel entgegen zu setzen. Nadel-Drucker kommen in Arztpraxen, Kliniken, Logistikbetrieben, Autohäusern oder Reisebüros zum Einsatz, um Belege, Tickets, Quittungen oder Formulare auszudrucken. Mit dem 24-Nadel-Drucker »ML6300FB-SC« will Oki den Einsatz vereinfachen: Die »Skew Correction«-Technik korrigiert den Einzug des Papiers, wenn dieses schief liegt.
Im Gegensatz zu einem Laser-Drucker nimmt der ML6300FB-SC mit 42,5 mal 25,5 Zentimetern relativ wenig Platz ein. Beim Wechsel hilft ein so genannter Farbbandprotektor für eine sauberen Installation.
Für den Anschluss gibt eine parallele Schnittstelle und ein USB-Interface. Optional sind auch eine serieller und ein Fast-Ethernet-Anschluss einsetzbar. Als Drucker-Emulationen beherrscht das Gerät Epson-LQ, IBM-Proprinter oder -Proprinter-AGM.
Die Druckgeschwindigkeit gibt Oki mit bis zu 450 Zeichen pro Sekunde an. Die Auflösung liegt bei maximal 360 x 360 dpi. Ein Original und bis zu vier Durchschläge bewältigt der Nadel-Drucker laut Hersteller.
Ein schwarzes Farbband kostet etwas über 13 Euro und soll für bis zu vier Millionen Zeichen reichen. Für 1149 Euro ist der Drucker selbst zu haben.