Zusammenarbeit mit Resellern intensivieren

Avision wächst mit eigener Marke

28. Juni 2011, 15:35 Uhr | Nadine Kasszian
Thomas Wulle, Geschäftsführer von Avision Deutschland

Scannerspezialist Avision treibt das Wachstum mit der eigenen Marke voran. Inzwischen macht der Hersteller mit den Geräten unter eigenem Namen genauso viel Umsatz wie mit den OEM-Produkten.

Der taiwanesische Scannerhersteller Avision hat seinen Umsatz mit dem eigenen Brand im vergangenen Jahr in Europa inklusive Türkei und Russland um 48 Prozent gegenüber 2009 gesteigert. »Die Nachfrage im vergangenen Jahr war sehr gut«, bestätigt Thomas Wulle, Geschäftsführer von Avision Deutschland, im Gespräch mit Computer Reseller News. Es ist allerdings neu für den Scannerspezialisten, dass 2010 der Umsatz mit der Eigenmarke zum ersten Mal gleichauf mit dem Umsatz im OEM-Geschäft war.

Die ersten beiden Quartale 2011 seien ebenfalls sehr erfolgreich angelaufen. Erst seit rund zwei Jahren hat sich Avision dazu entschlossen, den eigenen Brand in den Vordergrund zu rücken und sich nicht mehr ausschließlich auf das OEM-Geschäft zu konzentrieren. Zurzeit liegt der Marktanteil bei knapp Prozent in Europa. Die größte Schwierigkeit, mit der der Hersteller zu kämpfen hat, ist der Bekanntheitsgrad der Marke Avision. Dabei gibt es kaum einen Scanner-Hersteller, der nicht mindestens einen Avision-Scanner als OEM-Gerät einkauft. Einige der führenden Hersteller beliefert der taiwanesische OEM sogar vollständig. Thomas Wulle hat in den vergangenen Jahren daran gearbeitet, die Marke im Bewusstsein des Fachhandels und der Endkunden zu verankern.


  1. Avision wächst mit eigener Marke
  2. Zusammenarbeit mit dem Fachhandel intesivieren

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