Brother geht immer wieder gegen Produktfälscher, besonders von Drucker-Verbrauchsmaterialien, vor. Kürzlich ist ein erneuter Schlag gegen ein kriminelles Verkäufernetzwerk gelungen, dem der Hersteller durch vorangegangene schlechte Produktbewertungen auf die Schliche gekommen ist.
Brother konnte abermals erfolgreich gegen Produktfälscher vorgehen. Aufmerksam geworden auf das kriminelle Treiben ist der Hersteller durch mehrere Kundenbeschwerden und negative Bewertungen bezüglich seiner Produkte auf dem Amazon-Marktplatz. Monatelange Ermittlungen führten dann zu einem Netzwerk von Fälschungsverkäufern und einer anschließenden Razzia gemeinsam mit den Behörden in Berlin. Und diese war erfolgreich. Bei der Razzia wurden 2019 tausende gefälschte Brother-Verpackungskartons mit gefälschten Hologrammen beschlagnahmt.
Zusätzlich fanden die Behörden Hinweise auf weitere beteilige Verkäufer des Netzwerks, Anfang 2020 erfolgte daher eine weitere Lagerdurchsuchung. Hierbei wurden laut dem Hersteller abermals tausende gefälschte Produkte beschlagnahmt, darunter Paletten mit Flachverpackungen und Einzelhandelskartons, Etiketten und andere Verpackungsmaterialien mit Brother-Markenzeichen.
Um Produktfälschungen und etwaige schwarze Schafe erkennen zu können, rät Brother sowohl Kunden als auch Partnern dazu, stets über seriöse Kanäle, Lieferanten und Einzelhändler einzukaufen. Zusätzlich sollten Produkte auf Ihre Echtheit geprüft werden, beispielsweise auch durch einen genauen Blick auf die Verpackung oder die Druckqualität. Einen Fälschungsverdacht können Kunden und Partner unter anderem über die Website der ICCE, der Imaging Consumables Coalition of Europe, melden.