Gesichtsmasken aus dem 3D-Drucker

HP und Partner mobilisieren 3D-Druck für wichtige Komponenten

26. März 2020, 10:00 Uhr | Michaela Wurm
HP validiert derzeit mehrere Gesichtsmasken in Krankenhausqualität und geht davon aus, dass diese in Kürze per 3D-Druck produziert werden können
© HP

HP und sein Partnernetzwerk setzen 3D-Drucklösungen im Kampf gegen Corona ein. Die Partner mobilisieren ihre 3D-Druck-Teams, um kritische Komponenten wie Gesichtsmasken oder Produkte für Nasenabstriche zu beschleunigen. Zahlreiche 3D-Design-Dateien sind kostenfrei verfügbar.

HP und die globale Digitaldruck-Community bündeln ihre Fähigkeiten im Kampf gegen die Corona-Pandemie. So mobilisieren die HP-Partner ihre 3D-Druck-Teams, um kritische Komponenten im 3D-Druck-Verfahren herzustellen, wie beispielsweise Frei-Hand-Türöffner oder Gesichtsmasken. Ziel des globalen HP-Netzwerks von Fertigungspartnern ist es, die gedruckten 3D-Teile in jeder Region der Welt verfügbar zu machen.
Zahlreiche 3D-Design-Dateien sind kostenfrei verfügbar. HP und seine Partner stellen die validierten Design-Dateien für viele der Teile, die keine komplexe Montage erfordern, über diese Webseite zum Download zur Verfügung. 3D-Designer und -Innovatoren, die sich dem Kampf gegen COVID-19 anschließen möchten, können neue Anwendungen und Ideen einbringen.

Mehr als 1.000 3D-gedruckte Teile wurden laut HP bereits an Krankenhäuser in einigen Ländern ausgeliefert. Die 3D-Forschungs- und Entwicklungszentren von HP in Barcelona, Corvallis (Oregon, USA), San Diego (Kalifornien, USA) und Vancouver (Washington, USA) arbeiten mit Partnern auf der ganzen Welt zusammen, um die Produktion zu steigern und die dringendsten Anforderungen zu adressieren. Zu den ersten Anwendungen, die für die industrielle Produktion validiert und finalisiert werden, zählen Gesichtsmasken, Gesichtsschutzschilde, Maskenadapter, Nasenabstriche, berührungslose Türöffner und Bestandteile für Atemschutzmasken.
»HP und unsere Partner aus der digitalen Fertigung arbeiten kontinuierlich, um die Auswirkungen dieses Virus zu bekämpfen. Wir sind grenzüberschreitend und branchenübergreifend aktiv, um die am dringendsten benötigten Teile zu identifizieren, die Designs zu validieren und sie im 3D-Druck zu produzieren«, erklärt HP-Präsident  Enrique Lores.


 

 

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