Mit »Optimized Print Services« erweitert Konica Minolta Business Solutions ihr Angebot um ein neues strategisches Hauptgeschäftsfeld. Mitarbeiter der Firma analysieren die Druck-Umgebung eines Anwender und übernehmen die Installation und den Betrieb von Printing- und Output-Management-Lösungen.

Bis zu 30 Prozent der Druckkosten lassen sich einsparen, wenn ein Unternehmen auf die Optimized Print Services von Konica Minolta zurückgreift. Das zumindest verspricht das Unternehmen.

»Normalerweise betreiben Kunden im Bereich Druck-Output extrem heterogene Systemlandschaften«, sagt erläutert Günther Schnitzler, President bei Konica Minolta Deutschland. »Gemanagte Print Services sind aber nur dann effektiv, wenn sie sich nicht nur auf reine Drucksysteme beschränken, sondern komplette Drucklösungen und Dokumenten-Workflows abbilden.«

Die Qualität und damit das Sparpotenzial in diesem Bereich hängen laut Schnitzler deshalb stark von der Qualität der Analyse, Beratung, Umsetzung und des Services ab, den ein Anbieter von Managed-Print-Services bietet. »Hier setzen wir an«, so der Schnitzler weiter.

Für jeden Anwender, jede Branche und jedes Projekt setzt Konica Minolta nach eigenen Angaben spezielle Mitarbeiter ein: Output-Analysts, Project-Manager oder Solution-Experts. Diese sehen sich die Ausgangslage beim Anwender an, ermitteln die für ihn beste Lösung und setzen sie um.

Anpassung an geänderte Anforderungen

Die Optimized Print Services umfassen drei Phasen: Consulting, Realisierung und Betrieb. Das ist an sich nichts Neues. Ein ähnliches Konzept bietet beispielsweise auch Hewlett-Packard an.

Der Unterschied des Ansatzes von Konica Minolta zu konventionellen Managed-Print-Services: Sollten sich während der Projektlaufzeit Anforderungen des Anwenders, Strukturen oder Abläufe ändern, beginnt der gesamte Zyklus von vorn.

Modellprojekte haben nach Angaben des Anbieters ergeben, dass dadurch bis zu 30 Prozent der Druckkosten eingespart werden können.

Was den Erfolg seiner Optimized Print Services betrifft, gibt sich Konica Minolta naturgemäß optimistisch: »Unser Umsatzziel für 2010/11 sieht ein zehnprozentiges Wachstum vor«, so Schnitzler.

»Das Konzept geht weit über die traditionelle Auffassung von Managed Print Services hinaus. Zudem haben wir unsere internen Strukturen auf dieses Projekt- und Lösungsgeschäft ausgerichtet. Das wird sich schnell herumsprechen, denn für die Kunden bedeutet das bares Geld.«

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