MPS hat sich längst als lebenswichtiges Geschäftsmodell sowohl für Händler als auch für Hersteller etabliert. Gleichzeitig bereitet MPS den Weg in die digitale Zukunft der Dokumentenverwaltung.
Seit mehr als einem Jahrzehnt geistert das »papierlose Büro« durch Medien, Agenturen, Unternehmensberatungen und die Chefetagen von IT-Dienstleistern. Die Idee von Dokumentenprozessen, die völlig ohne Papier auskommen, mag vielleicht in den Anfangsjahren von Internet und E-Mails eine realistische Zukunftsvision gewesen sein, inzwischen hängt ihr aber der Ruf einer überholten und hohlen Marketingphrase an. Das bestätigt auch Andreas Asel, Product Manager Business Printing bei Epson Deutschland, im Gespräch mit CRN: »Für die überwiegende Mehrheit der Büroarbeiter ist und bleibt das papierlose Büro ein Mythos.«
Zu dem selben Schluss kommt die IDC-Studie »Print und Document Management in Deutschland 2016« vom Februar dieses Jahres. Zwar haben demnach viele Unternehmen damit begonnen, eine Vielzahl von typischen papierbasierten Verwaltungsbereichen wie Rechnungsverarbeitung oder Postein- und -ausgang zu verbessern, doch seit der letzten IDC-Untersuchung von vor zwei Jahren hat sich der Anteil papierbasierter Dokumente nur wenig verändert. Als Begründung nannten die 220 befragten IT- und Business-Entscheider die Wünsche seitens der Kunden (46 Prozent), gesetzliche Vorgaben (45 Prozent) oder die vermeintlich einfacherer Bearbeitung (33 Prozent). Natürlich spielt auch der Wunsch der eigenen Mitarbeiter (31 Punkte) beim Festhalten an papierbasierten Dokumentenprozessen eine weiterhin große Rolle.