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MMD baut zweistufigen Vertrieb aus
Mit Actebis Peacock hat die Philips-Monitor-Vertriebsorganisation MMD einen neuen Distributor an Bord geholt. Damit baut MMD den Vertrieb über die Distribution und dezimiert die Anzahl der direkt belieferten Kunden.
MMD hat seinen Vertrieb neu aufgestellt. Bislang hatte das Unternehmen seine Philips-Monitore an 1.700 Kunden (darunter Fachhändler und Endkunden) vor allem direkt geliefert. Ab sofort stellt MMD auf ein zweitstufiges Vertriebsmodell um. Das heißt der Fachhandel soll nun hauptsächlich über die Distributoren Ingram Micro und Actebis Peacock beliefert werden. Mit diesem Schritt geht eine Konsolidierung der direkt belieferten Kunden einher. Laut Thomas Schade, Vice President Europe von MMD, werden ab sofort nur noch weniger als 200 Kunden direkt mit den Philips Monitoren versorgt – alle anderen kaufen über die Distribution und den Fachhandel ein.
MMD hat das Display-Geschäft vor eineinhalb Jahren von Philips übernommen und vertreibt die Geräte im Rahmen eines Lizenzvertrages unter dem Philips-Brand. Das Unternehmen musste zunächst als Start-up von null starten. In ganz Europa hat MMD den Marktanteil seit 2009 um einen Wert um 30 bis 40 Prozent gesteigert. Dieses Wachstum gilt allerdings nicht für den deutschen Markt. »Der Marktanteil in Deutschland liegt unter europäischem Niveau«, erklärt MMD-Europachef Schade. Aus diesem Grund legt das Unternehmen den Fokus 2011 auf den deutschen Markt. Da MMD den Hauptsitz in Amsterdam hat, arbeitet die Firma seit rund einem Jahr mit VUD zusammen. In Deutschland leitet VUD den gesamten Vertrieb für alle Kanäle. Der Channel-Dienstleister hat ein Team aufgebaut, das sich ausschließlich mit dem Vertrieb der Philips-Monitore befasst.
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