Fokus auf Managed Print Services
Oki baut Vertrieb um
Mit Fokus auf das Thema Managed Print Services (MPS) stellt Druckerhersteller Oki seinen Vertrieb neu auf. Die regionale Unterteilung wird aufgelöst und dafür wurden zum 1. Januar drei neue deutschlandweite Vertriebsteams gegründet. Eins davon beschäftigt sich ausschließlich mit MPS.
Der japanische Druckerspezialist Oki hat zum 1. Januar seinen Vertrieb komplett umgebaut. Während die Organisation zuvor in die Bereiche Norden, Mitte, Süden aufgeteilt war, bricht der Hersteller die regionalen Strukturen jetzt auf. Dafür sind die Sales-Mitarbeiter künftig in fünf verschiedenen Teams organisiert.
Das Distributions-Team und das Channel-Team gab es auch vorher schon. Diese betreuen weiterhin das Volumen-Geschäft mit Distributoren und E-Commerce-Kunden. Hinzu kommen jetzt ein Key Account Team für die Betreuung der großen Systemhäuser und ein Reseller Team, das sich um Fachhandelsmaßnahmen und Kundegwinnung kümmert. Besonderen Fokus legt Oki auf das Thema Managed Print Services und hat deshalb hierfür eine eigene Einheit ins Leben gerufen, um dort auch intern das Know-how stärker zu bündeln. Alle Teams arbeiten in Zukunft überregional. Oliver Kuhlen, General Manager Sales von Oki, betont im Gespräch mit Computer Reseller News, dass sich die neuen Strukturen stärker an den Bedürfnissen der Kunden orientieren. Im Key Account Team kann sich der Hersteller beispielweise stärker auf bestimmte Branchen fokussieren. Außerdem schafft es der Hersteller so, die Bereiche stärker voneinander abzugrenzen. Die Fachhändler haben dann zwar immer noch einen Ansprechpartner - je nachdem um was für ein Projekt es sich handelt, holt Oki dann jedoch zusätzliche Leute mit ins Boot. Zumde geht es auch darum klarere Trennlinien zum Beispiel zwischen Volume und Value-Geschäft zu ziehen.
- Oki baut Vertrieb um
- Partner sollen zum MPS-Glück »gezwungen« werden
Lesen Sie mehr zum Thema
