Reseller- und Endkundenfreundlich

PFU mit einem Profi-Scanner für DMS-Anfänger

17. Juni 2011, 14:24 Uhr | Nadine Kasszian

PFU bringt mit dem »Fujitsu ScanSnap N1800« einen neuen Netzwerkscanner auf den Markt, mit dem der Hersteller vor allem kleine bis mittlere Unternehmen adressiert. Ein Touch-Display und eine intuitive Bedienführung sollen es den Mitarbeitern ermöglichen, ohne Vorwissen ins Netzwerk zu scannen.

Scannerhersteller PFU erweitert die ScanSnap-Familie um den ersten Netzwerkscanner. Mit dem »Fujitsu ScanSnap N1800« können alle Mitarbeiter im Unternehmen Papierdokumente in ihre Geschäftsprozesse, ihr lokales Netzwerk oder in die Cloud befördern. Um die Bedienerfreundlichkeit des Scanners zu erhöhen, können die Geräte über einen großen, selbst erklärenden Farb-Touchscreen bedient werden, auf dem sich der Benutzer ohne Vorkenntnisse zurecht finden soll: Die Touchfunktionen erinnern an die Benutzerführung eines iPhones. Durch Fingertippen können zum Beispiel papierbasierte Dokumente auf Microsoft Sharepoint abgelegt, Rechnungen an die Buchhaltung geleiten oder Papiernotizen per E-Mail versendet werden.

Die Abläufe zur Erfassung von Dokumenten lassen sich individuell einstellen und sogenannten »Job-Buttons« zuweisen. Jeder Benutzer erhält dadurch auf dem Touchscreen Funktionen angeboten, die er benötigt. Dank seiner integrierten Benutzerverwaltung und intelligenten Anbindung an E-Mail, Netzfreigaben oder Cloud-Ablagen kann der N1800 völlig autark arbeiten – zum Beispiel in kleinen Arbeitsgruppen oder kleineren Unternehmen. Der Administrator kann lokal oder mittels einer zentralen Administrationskonsole den Benutzern rollengerechte Jobroutinen zuweisen sowie zentral alle Einstellungen, Berichte und Funktionen von bis zu 1.000 Geräten verwalten und den N1800 in die Netzverwaltung und die ActiveDirectory-Struktur des Unternehmens einbinden. »Wir adressieren mit dem N1800 vor allem kleine und mittlere Unternehmen – der Netzwerkscanner dennoch skalierbar: Bis zu 1.000 Geräte lassen sich standortübergreifend vollständig zentral konfigurieren«, erläutert Klaus Schulz, Manager Product Marketing EMEA, PFU Imaging Solutions.

Der für das Unternehmensumfeld ausgelegte Scanner befördert bis zu 40 Seiten pro Minute (20 A4-Blätter pro Minute Duplex) ins Netz und zu den bestehenden Geschäftsprozessen. Eine optionale Quittung bestätigt die ordnungsgemäße Übertragung. Wer Sonderwünsche hat, kann aber auch per Fingertipp auf dem Touchscreen sämtliche Erfassungsparameter auswählen – vorausgesetzt der Administrator hat dies freigegeben. Markierte Wörter verwandelt die interne Erkennung automatisch in pdf-Schlüsselwörter (auto indexing). Behörden, Banken und andere Anwender mit hohen Sicherheitsanforderungen können den ScanSnap N1800 mit gutem Gewissen einsetzen, denn er erzeugt auf Wunsch direkt passwortgeschützte pdf-Dateien, überträgt Daten verschlüsselt und erfüllt höchste militärische Sicherheitsstandards wie DOD 5220.22-M (US-Norm). Der Scanner ist ein Komplettsystem, das auch ohne PC oder Server nutzbar ist, denn er lässt sich direkt an externe E-Mail-Services, NAS-Systeme oder Cloud-Ablagen koppeln. Auf den PCs der Benutzer ist keine Installation von Treibern oder Bediensoftware nötig. Kleine und mittelständische Unternehmen benötigen für den Einsatz keine zusätzliche Server- oder Management-Umgebung. Ein »Network Scanner Admin Tool« wird standardmäßig mitgeliefert. Über diese Softwarelösung kann der Administrator auf einzelne Netzwerkscanner zugreifen oder einen »Central Admin Server« bedienen, der sämtliche im Netz verfügbaren ScanSnap N1800 verwaltet. Zentral verwaltete Berechtigungen ebenso wie das zentrale Management von Funktionen, Verbrauchsmaterialien, Wartungen, Bedienstatistiken und vieles mehr erleichtern dem Administrator das Leben.

Händler können den Scanner bei den Distributoren Dicom, Ingram Micro und Actebis beziehen.


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