484 Arbeitsplätze betroffen

Ricoh Deutschland muss umstrukturieren

26. Januar 2017, 14:05 Uhr | Peter Tischer

Ricoh Deutschland steckt in der Krise und muss umstrukturieren. Die Organisation soll verschlankt werden, 484 Beschäftigte sind betroffen.

Im November letzten Jahres kündigte Ricoh Deutschland eine Reorganisation an, jetzt wird klar, welche Auswirkungen sich daraus für das Unternehmen ergeben. Der Druckerhersteller hat eine umfassende Restrukturierung beschlossen, die eine Verschlankung der gesamten Organisation zur Folge hat. Insgesamt sind davon laut Ricoh 484 Vollzeitstellen betroffen, für die sozialverträgliche Lösungen vorgesehen sein sollen. Das Unternehmen beschäftigt rund 3.000 Mitarbeiter, davon 1.100 in Hannover. Ricoh will die Umstrukturierung bis Ende März 2018 abschließen. Ziel der Maßnahme soll es sein, dem Unternehmen »vor dem Hintergrund eines sich dynamisch verändernden Marktumfelds langfristig Wettbewerbsfähigkeit und nachhaltiges Wachstum« zu sichern.

Das vorgelegte Restrukturierungsprogramm hat laut Ricoh keinen Einfluss auf das Ziel des Unternehmens, seine Position bei Druck- und Dokumentenmanagement im deutschen Markt zu behaupten. Zudem will Ricoh weiterhin strategisch wichtige Geschäftsbereiche wie beispielsweise IT Services, Business Process Services, Communication Services oder 3D-Druck stärken und ausbauen.


  1. Ricoh Deutschland muss umstrukturieren
  2. Schon im November erste Krisenzeichen

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