74 Sprachen in einem Device – der smarte Taschenübersetzer »Pocketalk« beherrscht Fremdsprachen in Wort und Schrift und kann auch für Businessgespräche und sogar in Videokonferenzen den Dolmetscher ersetzen. Hersteller Sourcenext will jetzt in Europa durchstarten und sucht dafür noch Partner.
74 verschiedene Sprachen in einem Gadget: Was kein diplomierter Übersetzer allein auch nur annähernd schafft, ist jetzt in einem mobilen Device verfügbar. Das Gerät heißt »Pocketalk«, ist kleiner als ein Standard-Handy und vielseitig einsetzbar. Das zeigt sich gerade während der Corona-Pandemie und dem erforderlichen Social Distancing. Denn der smarte Taschenübersetzer funktioniert laut dem Hersteller auch in Videokonferenzen.
Das aktuelle Modell »Pocketalk S« ist ein multi-sensorisches Zwei-Wege-Übersetzungsgerät, das für Unterhaltungen auch in lauten Umgebungen designt wurde. In dem handtellergroßen Device sitzen ein Touchscreen, zwei Lautsprecher, rauschunterdrückende Mikrofone und eine Kamera für Textübersetzung. Das Gerät erkennt gesprochene Sprache, übersetzt in die gewünschte Sprache und gibt die Übersetzung auf Wunsch auch in gesprochen wieder.
Die integrierte Kamera erkennt und übersetzt Texte, Handschriften und Schilder und eignet sich etwa für Präsentationen, Berichte und Verträge. Reisende können sich damit die Bedeutung von Schildern im Straßenverkehr oder Speisekarten erschließen. Währungen, Längen, Weiten und Temperaturen werden ebenfalls umgerechnet. Im Geschäftsalltag soll das Device Unternehmen mit internationaler Ausrichtung darüber hinaus etwa bei Geschäftsterminen oder der Korrespondenz helfen.
Der »Pocketalk S« ist mit zwei Jahren kostenloser Datennutzung derzeit für knapp 300 Euro verfügbar. Seit März 2020 gibt es zusätzlich eine Version »Connected by Vodafone« mit smarter SIM Card. Nutzer des »V-Sim Pocketalk« können das Gerät per Roaming in 90 Ländern einsetzen.