LAN-Switches

3Com: Switches in Enterprise-Qualität für wenig Geld

5. November 2007, 9:56 Uhr | Bernd Reder
Mit 24 Gigabit-Ethernet-Ports ausgestattet:der Baseline 2924 SFP Plus von 3Com.

Zwischen 355 und rund 1200 Dollar kosten die gemanagten Gigabit-Ethernet-Switches der Reihe »Baseline 2900 Plus« von 3Com. Die Systeme sind mit 16 bis 48 Ports ausgestattet.

Geräte mit Enterprise-Qualität zu Preisen, die auch für kleine und mittelständische Firmen akzeptabel sind, bietet 3Com nach eigenen Angaben mit den Switches »Baseline 2900 Plus« an. Die gemanagten Layer-2-Systeme sind in Versionen mit 16, 24 und 48 Ports erhältlich.

Für Anwender, die Endgeräte wie WLAN-Access-Points, Web-Kameras oder IP-Telefone über die Datenverkabelung mit Strom versorgen möchten, hat 3Com zudem ein Modell mit Power-over-Ethernet (PoE) auf Lager.

Alle vier Systeme sind mit vier Ports ausgestattet, die sich sowohl für Kupfer- als auch Glasfaserkabel verwenden lassen. Die Lichtwellenleiter werden über ein SFP-Modul (Small Form-Factor Pluggable) angeschlossen.

Vier Modelle zur Auswahl

Das kleineste Modell ist der Baseline 2916 SFP Plus. Wie die Bezeichnung verrät, verfügt der Switch über 16 Anschlüsse. Kostenpunkt: rund 355 Dollar.

Der 2924 SFP Plus ist mit 24 Ports ausgestattet (rund 500 Dollar), ebenso wie der 2924 PWR Plus. Dieses Gerät bietet PoE an allen 24 Anschlüssen. Der Listenpreis beträgt rund 1200 Dollar.

Mit 48 Ports kann der 2948 SFP aufwarten und kostet rund 1000 Dollar. Alle Switches bieten Funktionen wie Auto-Voice-VLAN (Sprachdaten werden speziellen VLANs zugeordnet), Link-Aggregation, Authentifizierung mittels IEEE 802.1x sowie Support für Jumbo-Frames.

Verwalten lassen sich die Geräte mithilfe von Management-Tools auf Basis von SNMP.

www.3com.de

Weiterführende Informationen:

Vergleichstest von Gigabit-Ethernet-Switches in Network Computing: Teil 1 in Network Computing 4/2007 und Teil 2 in Network Computing 11-12/2007

Wireless-Instrusion-Detection-System von 3Com vom 31.10.2007

Übernahme von 3Com durch Finanzinvestor Bain und die chinesische Netzwerkfirma Huawei vom 4.10.2007


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