Client-Systeme

Acer: Business-PCs mit Intels »vPro«-Technik

12. September 2007, 0:38 Uhr | Bernd Reder

Kleine und mittelständische Firmen spricht Acer mit der PC-Serie »Veriton x900 Pro« an. Die Rechner kosten zwischen rund 720 Euro und 970 Euro. An Bord ist ein spezielles Business-Softwarepaket, welches das Remote-Management der System vereinfacht.


Das Flaggschiff: der Acer Veriton 7900 Pro.

Von wegen »Windows Vista«: Noch werden die Systeme »Veriton X900 Pro« mit »Windows XP Professional« ausgeliefert. In Kürze will Acer allerdings aus Vista Professional umschwenken.

Als Prozessoren kommen Core-2-Duo-CPUs von Intel zum Einsatz. Der Arbeitsspeicher lässt sich bis auf 8 GByte ausbauen.

Auf eine separate Grafikkarte hat Acer verzichtet. Stattdessen liefert Intels »Graphics Media Accelerator 3000« bunte Bilder. Für Programme und Daten stehen S-ATA-Festplatten mit bis zu 400 GByte Kapazität zur Auswahl.

Wichtiger für Anwender aus dem professionellen Umfeld sind die Tools für Diagnose, Verwaltung und Sicherheit. Zur Ausstattung gehört unter anderem die Software-Suite »LAN Scope«, mit der die Systeme und Anwendungen »remote« verwaltet und gewartet werden können, auch bei ausgeschaltetem Gerät. D

LAN Scope ermöglicht das Fernmanagement, die Fehlerbehebung und das Einspielen neuen Bios-Versionen. Zudem stellt sie Funktionen für das Patch-Management und die Systemverwaltung bereit, inklusive detaillierter Berichte über die Hard- und Software-Konfiguration. Diese erstellt die Software automatisch.

Sicherheitsfunktionen

Zur Software-Ausstattung gehören zudem vier Tools. »E-Lock« ermöglicht das Sperren aller Schnittstellen und Ports. Damit kann das unbefugte Kopieren oder Drucken von Daten verhindert werden.

»E-Data-Security« ist ein Dienstprogramm, das Dateien auf einem passwortgeschützten Laufwerk ablegt. Die Daten sind somit vor unbefugtem Zugriff geschützt. Die Software unterstützt Windows Messenger, Outlook und Lotus Notes.

»E-Recovery« ist eine Software für die Systemwiederherstellung und die Durchführung von Backups. Mit »E-Setting« lassen sich Systemfunktionen einstellen und überwachen. Die Software dokumentiert zudem, ob Änderungen an der Hardware vorgenommen wurden.

Der »Veriton 3900Pro« ist ein kompaktes Gerät. Es kostet ab 720 Euro (inklusive Mehrwertsteuer). Ebenso viel ist für den Midtower »Veriton 6900Pro« fällig. Der Grundpreis für das größte Gerät, den »Veriton 7900Pro«, verlangt Acer 970 Euro.

Im vergangenen Jahr war Acer laut Gartner mit rund 13,9 Millionen verkauften Systemen der viertgrößte PC-Hersteller der Welt. Die ersten drei Plätze belegten Dell und Hewlett-Packard mit jeweils 38 Millionen Geräten, gefolgt von Lenovo mit 16,6 Millionen verkauften PCs.

www.acer.de


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