Dank Virtualisierung läuft alles auf einem System

Alcatel-Lucent führt Kommunikationsdienste auf einer Appliance zusammen

27. März 2008, 12:32 Uhr | Werner Veith
Dank der Virtualisierung laufen alle Kommunikationskomponenten gemeinsam auf einem IBM-Standard-Server.

Die Appliance »Business Integrated Communication Solution« (BICS) von Alcatel-Lucent vereinigt IP-Telefonie, Contact-Center und Unified-Communications. Die Lösung richtet sich an den Mittelstand und läuft auf einem Standard-IBM-Server.

Zu der installierten Software gehören »OmniPCX Enterprise IP-Telefonie«, »OmniTouch Contact Center« (Standard Edition) und »OmniVista 4760 Management-System«. Weiter bringt das Bics von Alcatel-Lucent den »My Instant Communicator Unified Communications« und XML-APIs mit. Letzteres erlaubt die Anbindung der Anwendungen von Drittherstellern.

Der Omni-PCX-Server liefert die Telefonie-Funktionen. My-Instant-Communicator ist die Desktop-Software der »OmmiTouch Unified Communications Application Suite«. Dazu gehören beispielsweise ein Softphone, E-Mail, Fax oder der Assistent zur Anrufweiterleitung.

Rundandante Festplatten erhöhen die Ausfallsicherheit des Systems. Durch eine virtuelle Plattform als Basis können alle Anwendungen auf einem Server laufen. Die Administration erfolgt über das Omni-Vista-Management-4760-Management-System. Ein Installations-Wizard hilft bei der Einrichtung.

Das Contact-Center erlaubt in der Mittelstandslösung bis zu 150 Agenten. Zu den Funktionen gehören etwa Sprachanrufverteilung, E-Mail-Kontakte, Bildschirm-Popups für Agenten per CTI (Computer-Telephony-Integration) oder interaktive Spracherkennungssysteme (IVR, Interactive-Voice-Response). Außerdem gibt es ein Outbound-Modul für eine Kampagnenverwaltung.

So genannte Try-before-you-buy-Lizenzen sollen den Unternehmen helfen, die Lösung vor einem Kauf ausgiebig zu testen. Jedes System kommt dabei auch mit fünf Agenten- und einer Supervisor-Lizenz.


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