Das Weihnachtsgeschäft kann kommen

Alternate rüstet Logistik auf

25. November 2019, 16:12 Uhr | Natalie Lauer
© Alternate

Das hessische E-Commerce-Unternehmen Alternate hat eine neue Verpackungsmaschine in Betrieb. In einem synchronen, automatisierten Gesamtprozess und ohne manuelle Eingriffe macht sie zu versendende Produkte schneller, effizienter und nachhaltiger für den Versand fertig.

Der Black Friday am 29. November und das Weihnachtsgeschäft stellen eine der bedeutendsten Phasen im Handel dar und sorgen dort für jede Menge Rummel. Alternate hat sich rechtzeitig für diese Ausnahmesituationen gerüstet und hat nun eine neue Verpackungsmaschine in petto. Die CMC CartonWrap 1000 XL ist vollautomatisch und trumpft mit einer Länge von etwa 25 Metern auf. Sie schafft es auf ein Verpackungsvolumen von bis zu 1.000 Paketen pro Stunde.

Der Neuzugang steigert die Produktivität und ermöglicht eine Verringerung des Paketvolumens, sodass weniger Füll- und Verpackungsmaterial notwendig ist. Das hessische E-Commerce-Unternehmen realisiert damit das Ziel eines schnelleren, effizienteren und nachhaltigeren Paketversands. Die neue maschinelle Unterstützung befindet sich in einem der drei Logistikzentren. Dort ist sie an einen Paketsorter mit sieben Sortierlinien angeschlossen. Sie greift den Mitarbeitern insbesondere in Stoßzeiten unter die Arme und erledigt die Verpackungsarbeit in wenigen dynamischen Schritten. Manuelle Eingriffe sind nicht erforderlich. Der gesamte Prozess ist automatisiert und läuft synchron ab: Zunächst erfasst die Gerätschaft automatisch das Volumen der zu verpackenden Produkte. Im Anschluss daran wird die Produktion von maßgeschneiderten Verpackungen aus endlosen und recycelbaren Kartonbahnen eingeleitet. Anschließend werden die jeweiligen Produkte mit den für sie konfektionierten Kartons verpackt.

Da die CMC CartonWrap 1000 XL datentechnisch an das ERP- und Lagersystem angebunden ist, kann eine Mitverpackung der Versanddokumente sowie die Adressierung der Kartons automatisch erfolgen. Durch die individuellen Anpassungen der Verpackungen auf ihren späteren Inhalt kann 20 Prozent der ansonsten anfallenden Kartonage eingespart werden. Außerdem sind hierdurch Leerraumfüllungen nicht mehr erforderlich. Darüber hinaus wird das Verpackungsvolumen um bis zu 50 Prozent verringert. In der Folge kommt es zu einer signifikanten Auslastung der Abhol- und Auslieferungsfahrzeuge, was sich günstig auf die CO2-Bilanz auswirkt.  

 

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