IT-Firmen: Apple

Apple-Chef Steve Jobs räumt Gesundheitsprobleme ein

7. Januar 2009, 10:15 Uhr | Bernd Reder
Hormonelle Probleme führten laut Steve Jobs dazu, dass er im vergangenen Jahr Gewicht verlor (hier der Apple-CEO bei der Präsentation des iPhone 3G).

Nun also doch: Bereits seit Monaten kursierten Gerüchte über eine Erkrankung von Apples Chief-Executive-Officer Steve Jobs. Nun räumte »Mr. Apple« ein, dass er tatsächlich Probleme mit seiner Gesundheit hat.

Auslöser für die Spekulationen um Jobs‘ Gesundheit war ein erheblicher Gewichtsverlust bei dem Manager im vergangenen Jahr. Daraufhin waren Gerüchte über eine Krebserkrankung des charismatischen Apple-Chefs aufgekommen.

Diese führten zeitweilig sogar dazu, dass der Aktienkurs von Apple nach unten ging. Auftrieb erhielten die Spekulationen dadurch, dass Jobs seine traditionelle Eröffnungsrede auf der Mac World Expo Anfang Januar absagte.

Jetzt gab der Apple-Chef zu, dass hormonelle Probleme dazu geführt hätten, dass er 2008 abnahm. Seinem Körper hätten notwendige Proteine gefehlt. Er werde jedoch an der Spitze der Firma bleiben.

Jobs sagte, er sei an die Öffentlichkeit gegangen, um den Gerüchten über eine neuerliche Krebserkrankung den Boden zu entziehen. Im Jahr 2004 wurde Jobs erfolgreich gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs behandelt.

Der Aufsichtsrat von Apple stellte sich mittlerweile hinter die Entscheidung des CEO, weiterhin die Geschäfte des Unternehmens zu leiten. »Apple schätzt sich glücklich, Steve als Führungspersönlichkeit und CEO zu haben«, so das Gremium in einer knappen Stellungnahme.


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