Arques will Actebis an die Börse bringen

25. Juli 2007, 10:45 Uhr |
Nach der Übernahme (von links): Dirk Hauke (CEO Actebis), Ulli Seibel (Arques), Bärbel Schmidt/Klaus Hellmich (GF Actebis), Markus Zöllner (Vorstand Arques)

Nachdem die Otto-Gruppe bereits seit Jahren einen Abnehmer für Actebis suchte, traf der Verkauf des Distributors an die Beteiligungsgesellschaft Arques bei den Mitarbeitern nun überwiegend auf Zustimmung. Für die Zukunft hat sich der Investor ehrgeizige Ziele gesetzt.

»Wir sind jetzt froh über die klare Situation«, beschreibt Klaus Hellmich, Finanzchef der Actebis-Holding, im Gespräch mit Computer Reseller News die Gefühlslage in Soest. Schließlich hatte bereits vor rund vier Jahren der Otto-Konzern den Verkauf der Actebis angekündigt. Wird die Gruppe filettiert, bleibt sie zusammen, was macht der künftige Eigentümer mit dem Unternehmen, was wird aus den Mitarbeitern? Diese Fragen schwebten wie ein Damoklesschwert über Actebis.

Viele Interessenten hatten bei Otto in Hamburg vorgesprochen. Wohl eine der spektakulärsten Offerten kam 2003 von Joe Hemani und seiner Westcoast-Gruppe (siehe Link). Noch im gleichen Jahr, im Dezember 2003, platzte der Traum des Briten. Die Actebis-Gruppe blieb weiter unter der Otto-Regie.


  1. Arques will Actebis an die Börse bringen
  2. Vier Monate verhandelten Arques und Otto-Gruppe
  3. Holding-Mitarbeiter kommen zu Actebis-Peacock
  4. Actebis kommt möglicherweise an die Börse

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Matchmaker+