Server-based Computing

Ausrangierte PCs in Thin-Clients umwandeln

7. September 2009, 13:49 Uhr | Bernd Reder
In drei Schritten vom Alt-PC zu neuen Thin-Client-System: Bewerkstelligen lässt sich das mit dem Universal Desktop Converter von Igel.

Alte PCs lassen sich mithilfe des »Universal Desktop Converter« von Igel zu Thin-Client-Systemen umrüsten. Die Geräte müssen dazu nicht einmal aufgeschraubt werden.

Igel bietet den Linux-gestützten »Universal Desktop Converter« (UDC) in drei Versionen an. Sie entsprechen den Thin-Client-Firmware-Paketen »Entry«, »Standard« und »Advanced« des Herstellers aus Bremen. Mit dem Set lassen sich auch ältere Systeme von Igel oder von Drittanbietern wie Neoware umrüsten.

Die Thin-Client-Software wird auf die Zielgeräte mithilfe eines USB-Tokens überspielt. Das System muss somit nicht geöffnet werden.

Unterstützt werden Standard-PCs mit einem x86-Prozessor mit mindestens 512 MByte RAM. Zudem muss ein Massenspeicher von 1 GByte vorhanden sein. Dabei kann es sich um eine Festplatte oder einen Flash-Speicher mit SATA- oder IDE-Schnittstelle handeln.

Managementprogramm mit von der Partie

Der UDC enthält neben der Installationsroutine die Universal-Management-Suite 3 der Firma. Damit lassen sich die Thin-Clients fernwarten. Integriert ist eine Suchfunktion, die migrierte PCs oder Thin-Client-Systeme in einem Netzwerk aufspürt.

Der Universal Desktop Converter ist für 29 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer erhältlich.

»Mit dem UDC lässt sich der Lebenszyklus älterer PCs und Thin-Client-Hardware verlängern«, umschreibt Florian Spatz, Produktmarketing-Manager bei Igel, den Hauptvorteil der Lösung. »Außerdem kann ein Unternehmen eine vorhandene Client-Infrastruktur homogener gestalten.«


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