Retourenquote im E-Commerce

Belastung und Kostentreiber für den Handel

18. Januar 2022, 11:37 Uhr | Michaela Wurm
© studio v-zwoelf / AdobeStock

Retournierte Waren verursachen im Handel erheblichen Aufwand und Kosten. Und das bei Retourenquoten von bis zu 75 Prozent. Warum die meisten Händler die Versandkosten der Retouren dennoch meist übernehmen, zeigt die aktuelle Studie des EHI Retail Institutes.

Händler würden Retouren gerne ganz vermeiden. Denn sie verursachen jede Menge Arbeit und erhebliche Kosten. Die Produkte müssen gesichtet, geprüft und wieder für den Verkauf aufbereitet werden – und das bei Retourenquoten von bis zu 75 Prozent.

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Retourenquote im Online-Handel der DACH-Region
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Außerdem entstehen durch die Retoure Versandkosten, die 75 Prozent der befragten Onlinehändler grundsätzlich für die Kunden übernehmen. Ihnen ist es aus Wettbewerbsgründen wichtig, den Onlinekunden diesen Service zu bieten. Nur 7 Prozent wälzen die Rücksendekosten auf die Kundschaft ab. Aus wirtschaftlichen Gründen übernehmen 14 Prozent der Händler die Retourenkosten erst ab einem individuell festgelegten Warenwert. 4 Prozent erstatten die Kosten nur, wenn festgestellt wurde, dass die Ware nach Rücksendung einwandfrei und unbenutzt ist und somit erneut verkauft werden kann.

Was die größten Belastungen bei Retouren sind und warum die Mehrheit der Händler die Kosten trotzdem, wenn auch zähneknirschend, trägt, zeigt die aktuelle EHI-Studie „Versand- und Retourenmanagement im E-Commerce“.


  1. Belastung und Kostentreiber für den Handel
  2. Das sind die Kostentreiber im Retourengeschäft

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