In einer zwölfseitigen Broschüre beschreibt Canon Verfahren, mit denen sich Dokumente vor dem Zugriff Unbefugter schützen lassen.

Was fehlt denn da? Feinarbeit für Ihre IT-Sicherheit« ist der Titel der Broschüre von Canon. Sie kann als PDF-Datei von dieser Web-Seite heruntergeladen werden.

In dem Werk geht Canon – natürlich – in erster Linie auf diejenigen Sicherheitslösungen ein, die das Unternehmen selbst im Angebot hat. Dennoch erhält der Leser einen guten Überblick über die Techniken, mit denen sich Drucker und Dokumente vor Missbrauch schützen lassen.

Beschrieben werden unter anderem Abteilungs- und ID-Codes, Wasserzeichen oder einfache Verfahren wie »Face-down«-Druck. Dabei werden Kopien oder Ausdrucke so ausgegeben, dass die beschriebene Seite nach unten gekehrt ist und somit kein Kollege im Vorbeigehen einen Blick darauf werfen kann.

Senderadressen sperren

Im Kapitel »Mittlere Sicherheitslösungen« geht die Broschüre auf arrivierte Verfahren ein, etwa Single-Sign-on, Verschlüsselung oder das Sperren von USB-Ports an Rechnern. In Kurzform erfährt der Leser zudem, was es mit Secure-Watermarks oder der Einschränkung neuer Senderadressen beim Verschicken von Dokumenten auf sich hat.

Der letzte Teil beschreibt komplexere und damit auch aufwändigere Sicherheitsverfahren. Eines ist die Verschlüsselung des gesamten Druckdatenstroms, eine andere der Einsatz von PDF-Signaturen.

Um sicher zu gehen, dass es sich beim »Abholer« eines Dokuments an einem Ausgabesystem auch um die berechtigte Person handelt, lassen sich auch Fingerabdruck-Scanner oder Magnetkarten einsetzen. Damit muss sich der User authentifizieren, bevor der Drucker mit der Ausgabe eines Printjobs beginnt.

Zielgruppe der Broschüre sind Anwender, die sich einen Überblick über Schutzmaßnahmen verschaffen wollen, nach dem Motto »Mal sehen, was es so gibt«. Detaillierte technische Informationen bietet das Werk nicht.