KVM-Matrix-Switch für Verwaltung von Rechnern

»Cat Center« managt bis zu 1024 Rechner

17. November 2008, 12:59 Uhr | Bernd Reder
Die CAT-Center-Matrix-Switches von Guntermann & Drunck dienen zur Fernsteuerung von "Remote"-Rechnern.

Die jüngste Generation des » Cat Center« von Guntermann & Drunck ist auf dem Markt: das CAT-Center NEO16. Bis zu 1024 Rechner lassen sich mit dem Matrix-Switch über 16 Konsolen verwalten.

Der »Cat Center Neo 16« ist das bislang größte Modell der Matrix-Switches der Cat-Center-Reihe von Guntermann & Drunck. Das System ist für den Einsatz im Serverraum bis hin zur Leitwarte vorgesehen.

Die Konsolenports des CAT-Centers lassen sich mit verschiedenen Arbeitsplatzmodulen ausstatten. Außerdem kann der IT-Fachmann die Konsolenports gruppieren.

Die 16 Konsolenarbeitsplätze lassen sich flexibel einsetzen, etwa als 16 simultane Konsolenarbeitsplätze oder als acht Arbeitsplätze mit jeweils zwei Bildschirmen. Außerdem können Großbildprojektionen neben den klassischen Konsolen integriert werden.

Das System besteht aus drei Komponenten: dem Zentralmodul (CAT-Center), dem Konsolenanschlussmodul (Ucon) sowie dem Rechneranschlussmodul (CAT Pro 2).

Wie die Konsolenports sind auch die Rechnerports frei belegbar bezüglich Anzahl, Anschlussreihenfolge oder Rechnertyp. Der Neo 16 verfügt über 64 Rechnerports, die kaskadiert auf bis zu 1024 Ports erweiterbar sind.

Digitale und analoge Module

Für den Anschluss von Konsolen stehen analoge und digitale Module zur Verfügung. Die Analogmodule arbeiten als 1:1-Verbindung zwischen Rechner und Konsole. Dabei lässt sich eine Distanz von bis zu 300 Metern zwischen beiden Geräten überbrücken. Wer eine unbegrenzte Reichweite braucht, kann zu IP-Modulen greifen.

Die Konfigurationsoberfläche des Cat-Center-Systems wurde in ein Web-Interface integriert. Zu den neuen Funktionen gehören das Anlegen von Rechner- und Scan-Gruppen, das freie Konfigurieren von Select-Keys für alle Rechner und die Option, mehrere Hot-Key-Ebenen zu definieren.

Auch ein Super-User lässt sich festlegen. Er kann selbstständig Konfigurationseinstellungen vornehmen und entlastet somit den Administrator.


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