CeBIT 2014: So jung wie noch nie

Bunt, vielfältig und dennoch auf »Business« fokussiert. CeBIT-Chef Oliver Frese hat in nur kurzer Zeit an vielen Stellschrauben gedreht. Er will der weltgrößten IT-Messe neue Impulse geben.

Das vernetzte Auto, intelligente Landmaschinen, smarte Heimgeräte: Es gibt kaum mehr einen Industriesektor, der nicht von den Innovationen der IT profitiert. Für eine Messe wie der CeBIT ist es da nicht leicht, sich zu fokussieren und dennoch zugleich ein breites Spektrum von IT-Anwendungslösungen für viele Branchen zu zeigen. Der diesjährige Geländeplan- und Hallenplan sieht denn auch aus wie ein »Fleckerlteppich«. Was hier bunt und nach Themen sowie Messeformaten geclustert ist, spiegelt die Vielfalt von ITK-Lösungen und speziellen Adressaten wie dem Fachhandel oder den Öffentlichen Sektor wider. Die CeBIT 2014 verspricht abwechslungsreicher als in den Jahren zuvor zu werden. Sie will sich aber auch frischer präsentieren – belebt vom Unternehmergeist zahlreicher junger Firmen.

»Die CeBIT war noch nie so jung wie in diesem Jahr«, sagte CeBIT-Chef Oliver Frese vergangene Woche auf einer Pressekonferenz. Mehr als 300 internationale Startups erwartet der Messe-Manager in Hannover. Allein in der Halle 16 werden im Rahmen des von GFT initiierten Wettbewerbs Code_n mehr als 50 Startups aus 16 Ländern die »Digitale Revolution« rund um das diesjährige Thema Big Data steuern. »Das wird ein Highlight der CeBIT 2014 werden«, ist sich Frese sicher. Dass es nicht das einzige bleibt, dafür haben Frese, seine CeBIT-Mannschaft, der Bitkom und auch große Hersteller gesorgt, mit denen der vormalige Chef der Hannover Messe unmittelbar nach seiner Ernennung Ende April zum Cebit-Verantwortlichen den Dialog gesucht hat.

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