Channel Chief: Nico Daskalakis

16. Juni 2005, 0:00 Uhr |

Channel Chief: Nico Daskalakis. Geboren: 7. Nov. 1970 in Lippstadt Firma: Mustek Funktion: Vertriebsleiter DACH Sitz: Neuss Kontakt: nico@mustek.de

Channel Chief: Nico Daskalakis

Werdegang:

Nico Daskalakis hat seine Wurzeln in der Lebensmittelbranche. Als Groß- und Außenhandelskaufmann war er bei Edeka an der Umstellung von analogen auf digitale Kassensysteme beteiligt. »Da ich die technischen Inhalte gut vermitteln konnte, war ich bald für die Schulung der Marktleiter auf die neuen Systeme zuständig«, erzählt der Sohn griechischer Eltern. Hier knüpft er auch erste Kontakte zur IT-Branche. 1995 wechselt Daskalakis als Fokus Sales Manager Supplies zu Actebis. 1997 steigt er zum Produktgruppenleiter auf. Durch eine Umstrukturierung des Produktmarketings wird er schließlich 1999 zum Abteilungsleiter für den Bereich Peripherals und Consumables ernannt. Nach dem Weggang von Michael Urban 2003 sieht auch Daskalakis für sich keine Zukunft mehr bei Actebis: »Wir hatten dann plötzlich vier Geschäftsführer und jeder wollte nach den Sternen greifen«, beschreibt er die damalige Situation beim Soester Broadliner.

Nach einem kurzen Intermezzo in Griechenland, wo Daskalakis sich mit Ferienimmobilien beschäftigte, heuert er Anfang des Jahres als Vertriebsleiter für die DACH-Region bei Mustek an. »Einmal IT ? immer IT«, schmunzelt Daskalakis.

Vision:

Nico Daskalakis trifft bei Mustek auf ein Unternehmen im Umbruch. Der traditionelle Scanner-Hersteller muss durch den Marktrückgang bei seinen Kernprodukten neue Produktgruppen und Kundenkreise erschließen und orientiert sich daher Richtung DVD-Produkte. »Ich will die Firma mitgestalten und ihr ein Gesicht nach außen geben«, betont der Vertriebsleiter für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Ziel sei es, neben der Scanner-Kompetenz auch ein Marken-Image bei portablen DVD-Playern und DVD-Rekordern zu entwickeln. »Dabei ist der Fachhandel ein strategisch wichtiger Kanal«, bekräftigt Daskalakis. Mustek wolle gemeinsam mit den Fachhandelspartnern wachsen. Die Zielgruppe liegt bei IT- und TK-Händlern mit Ladengeschäft, die in der Lage sind, auch komplexere, erklärungsbedürftige Unterhaltungselektronik zu verkaufen. »Wer sich der Konvergenz von IT und UE verschließt ? der schließt«, bringt Daskalakis die Situation des Fachhandels auf den Punkt.


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