Wachsenden Internet-Verkehr und Services für Daten, Sprache und Video soll der »Aggregation Services Router 1000« von Cisco in den Griff bekommen. In einem kompakten Gehäuse arbeiten Router, Firewall, IPsec-VPNs, Session-Border-Controller (SBC) und Deep-Packet-Inspection (DPI).
Der »Aggregation Services Router 1000« (ASR) von Cisco Systems lässt sich gleichermaßen in Unternehmen oder Service-Providern einsetzen. Durch die Integration verschiedener Dienste sind weniger separate Netzkomponenten notwendig.
Besonders interessant für den Schutz von Sprachverbindungen ist der Session-Border-Controller (SBC). Weiter gehören dazu IPsec, Firewall und Deep-Packet-Inspection.
Der ASR 1000 ist das erste Produkt, das der Hersteller mit seinem Hochleistungschip »QuantumFlow Processor« ausstattet. Außerdem läuft auf dem Gerät das virtualisierte Betriebssystem »IOS-XE«. Es soll die Verfügbarkeit erhöhen und multimediale Echtzeit-Services flexibel bereitstellen. Der ASR 1000 kommt als 2-, 4- oder 6-Rack-Unit. Der Preis beginnt bei 35000 Dollar.
Das Netzwerkbetriebssystem IOS-Xe erhöht die Redundanz. So ist ein unterbrechungsfreier Wechsel zwischen zwei parallel laufenden Software-Instanzen möglich. Dies erlaubt ein Firmware-Upgrade im laufenden Betrieb.
IOS-Xe wurde speziell an den kompakten Edge-Router ASR 1000 angepasst. Das Command-Line-Interface bietet das vertraute Look-and-Feel von IOS.