Mit Hardware-Verschlüsselung

Cisco erweitertet ihr SAN-Switches um Module für 8 Gigabit/s

14. Oktober 2008, 16:13 Uhr | Werner Veith
Multi-Layer-Switches »MDS 9000 Series« für SANs von Cisco

Die Data-Center-Plattform »MDS« nimmt die Fibre-Channel-SAN-Switch-Module für 8 Gigabit/s auf. Das SAN-Betriebssystem heißt jetzt »NX-OS« und bringt Funktionen für den Einsatz mit virtuellen Maschinen.

Für ihr »Data Center 3.0« bringt Cisco Systems drei Fibre-Channel-SAN-Switch-Module für MDS-9000 mit 8 Gigabit/s. Diese passen auch in die bestehenden »9500«-SAN-Switch-Chassis, so dass bei einer Erweiterung bestehende Hardware im Einsatz bleiben kann. Es gibt ein Modul mit 24 und eines mit 48 Ports für 8 Gigabit/s. Eine dritte Komponente beherbergt vier Ports für 8 Gigabit/s und 44 Ports für 4 Gigabit/s. Cisco Idee dahinter ist, dass so weniger Storage-Switches und Inter-Switch-Links notwendig sind.

Die MDS-9000-Switch-Module verschlüsseln Links zu anderen Modulen transparent und per Hardware. »TrustSec Fibre Channel« (CTS-FC) kodiert beziehungsweise dekodiert mit Leitungsgeschwindigkeit.

Das 24-Port-Switch-Modul besitzt eine Gesamtbandbreite von 192 Gigabit/s mit Vollduplex. Es spricht entsprechende Protokolle für die Anbindung von Mainframes. Außerdem beherrscht es VSANs (Virtual-SANs), um basierend auf Hardware Fibre-Channel- und FICON-Verkehr (Mainframe) zu trennen.

Die 48-Port-Switch-Komponente für 8 Gigabit/s arbeitet auch mit 192 Gigabit/s Vollduplex. Das 44-4-Port-Modul soll zur Konsolidierung dienen, damit Server mit weniger SAN-Switches verbunden sind.

Außerdem benennt Cisco ihr Storage-Betriebssystem »SAN-OS« in NX-OS um. NX-OS für die MDS-Plattform liefert und Regeln und Diagnostik sowohl für physikalische als auch virtuelle Server-Systeme.


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