Automatische Konfiguration

Cisco mit Virtual-Office als mobilen Bürozugang

10. September 2008, 12:33 Uhr | Werner Veith
Die »7200 Series«-Router von Cisco

Einen sicheren Zugriff auf das Unternehmensnetzwerk von unterwegs will Cisco mit dem »Virtual Office« bereitstellen. Dieses bietet dazu VPN-Zugriff, Firewall, IP-Telefonie oder ein zentrales Management.

Mit dem Virtual-Office fasst Cisco Router, Switches, Wireless und IP Telefonie in einer zentral administrierbaren Lösung zusammen. Eine integrierte Firewall und ein VPN schützen den Zugriff der Mitarbeiter auf das Unternehmensnetz. Auf der Unternehmensseite arbeitet die »7200 Series«-Router«-. Der Anwender bekommt einen »881w-Serie ISR« (Integrated-Service-Router) und das IP-Telefon »7970G«. Zu dem Paket gehören auch Services von Cisco wie Beratung, Aufstellung sowie die Integration in das Unternehmen.

Updates sind bei mobilen Mitarbeitern eine Herausforderung, da diese nur selten oder sehr unregelmäßig im Büro sind. Das »Zero Touch«-Setup soll dafür sorgen, dass Updates oder aktualisierte Sicherheitseinstellungen automatisch auf die an das Netzwerk angeschlossene Geräte gelangen. Ein Anstoß durch den IT-Support ist nicht notwendig.

Der ISR und das IP-Telefon erhalten ihre Einstellungen per Zero-Touch-Setup über das Internet. Dabei bekommt der ISR die Daten zuerst und übermittelt sie dann an die angeschlossenen Telefone.

Die 7200er sind auf der Unternehmensseite der Abschluss für die VPN-Verbindung. Die Router unterstützen Ciscos Dynamic-Multipoint-Virtual-Private-Network (DMVPN). Damit lassen sich dynamisch mehrere VPN-Verbindungen zu einem zentralen Punkt aufbauen. Auf der Remote-Seite können die IP-Adressen statisch oder dynamisch sein. Letztere kommt in der Regel bei der Einwahl über einen Provider unterwegs oder vom Home-Office aus vor. Daneben arbeiten die Router auch mit VPNs per SSL oder L2TP-over-IPsec.


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