Ciscos »IP SLA« komfortabel mit Solarwinds nutzen

Das Modul »IP SLA Manager« für den »Orion Network Performance Manager« von Solarwinds nutzt Ciscos »IP SLA«-Technik, um die WAN-Performance zu überwachen. Die Software findet auch Cisco-Geräte mit IP-SLA und konfiguriert sie.

Cisco-WAN-Komponenten mit »IP SLA« liefern Informationen über die WAN-Performance, ohne dass weitere Geräte zum Einsatz kommen müssen. Mit dem Modul »IP SLA Manager« für den »Orion Network Performance Manager« von Solarwinds kann der Administrator diese Informationen einsammeln und auswerten. Der Hersteller hat dafür den »Orion VoIP Monitor« weiterentwickelt. Über das Modul sieht der Administrator auf einer Karte die WAN-Performance und kann mit einem Klick in die Details gehen. Die Software findet Cisco-Geräte mit IP-SLA und konfiguriert sie mit den gewünschten Operationen. Außerdem liefert die Lösung VoIP-Performance-Daten.

Über ein Dashboard kann sich der Administrator die wichtigsten Informationen für sich zusammenstellen. Top-10-Listen stellen kritische IP-SLA-Performance-Daten dar. Um eine Cisco-IP-SLA-Komponente zu konfigurieren, wählt der Administrator aus einer Liste die gewünschten Operationen aus und dann das entsprechende Netzwerk-Gerät. Dabei erkennt das Modul, welche IP-SLA-Kommondos unterstützt werden.

Der IP-SLA-Manager nutzt die Cisco-Informationen auch, um VoIP-Performance-Daten zu liefern. Dazu gehören MOS (Mean-Opion-Score), Verzögerung, Jitter oder Paketverlust. Das Modul unterstützt unter anderem folgende IP-SLA-Operationen: Http, FTP, DNS, DHCP, TCP-Connect, UDP-Jitter, VoIP-UDP-Jitter, ICMP-Echo oder UDC-Echo.

Zur Überwachung kann der Administrator Schwellwerte setzten und sich bei Überschreitung alarmieren lassen. Historische Entwicklungen lassen sich über Schaubilder und Berichte verfolgen. Das Modul soll Ende September kommen.