Clearswift warnt: Datendiebstahl bei Entlassung ist eine Tatsache

Nach einer Umfrage im Auftrag von Clearswift haben 38 Prozent der interviewten Unternehmen bereits einen Datendiebstahl erlebt. Dies passierte, obwohl 63 Prozent Maßnahmen gegen den Informationsklau durch ausscheidende Mitarbeiter getroffen haben.

Unternehmen sind sich mittlerweile der Gefahr bewusst, dass ausscheidende Mitarbeiter einen Datendiebstahl begehen könnten. Nach einer Umfrage im Auftrag von Clearswift haben 63 Prozent der befragten Unternehmen entsprechende Maßnahmen ergriffen. Im Finanzdienstleistungssektor waren es sogar 84 Prozent, bei produzierenden Unternehmen immer noch 72 Prozent. Für die Studie befragte Vansom Bourne im Januar 2009 100 deutsche Unternehmen mit mehr als 1000 Mitarbeitern. Pikanterweise gibt es trotzdem einen hohen Prozentsatz an Diebstählen. Auch die IT-Abteilung bemerkte den Diebstahl oft nicht. Zum Teil kam der Hinweise auch von Außen.

Im Durchschnitt haben 38 Prozent der interviewten Unternehmen einen Diebstahl erlebt. Bei Unternehmen mit mehr als 3000 Mitarbeitern sind es sogar 50 Prozent. Leider erkannte die IT-Abteilung nur in 50 Prozent der Fälle, dass es einen Informationsklau gegeben hat. Hinzu kommt, dass jeder Fünfte der Interviewten den Hinweis auf den Vorfall von Extern bekommen hat.

Als Medium für den Diebstahl kam wenig überraschend mit 76 Prozent USB-Sticks und CDs zum Einsatz. Aber auch E-Mails waren mit 53 Prozent beteiligt.

Clearswift hat eine Lösung für Data-Leakage-Prevention im Programm. Mit Hilfe von »CONTENTsafe« definiert ein Unternehmen, sensible Inhalte, die den Betrieb nicht verlassen dürfen. Die Sicherheitslösung für E-Mail »MIMEsweeper« kontrolliert den Inhalt der digitalen Post dann auf unerlaubte Inhalte.