LAN-Infrastruktur: Switches

D-Link-Switches mit Power-over-Ethernet

12. September 2007, 10:37 Uhr |

Ihre »xStack«-Familie sowie die »Smart-Managed-Switch«-Reihe erweitert D-Link jeweils um einen Power-over-Ethernet-Switch. Für den Schutz gegen ungewöhnlich hohen Netzverkehr, etwa durch Würmer, verwenden die Geräte die Safeguard Engine«.


Mit Power-over-Ethernet: Der DES-1228P verfügt über 24 Ports.

Der Smart-Managed-Switch »DES-1228P« eignet sich dank vier Gigabit-Uplink-Ports für die Anbindung von Servern und Backbone-Switches. Er richtet sich unter anderem an kleine und mittelständische Unternehmen oder Filialen.

Der »xStack Layer2+ Managed Switch DGS-3426P« dagegen bindet Arbeitsplätze mit 10, 100 oder 1000 MBit/s über 24-Power-over-Ethernet-Ports (PoE) an. Dank der zwei optionalen 10-Gigabit-Uplinks arbeitet der Switch auch als Backbone-Verbindung zu großen Netzwerksegmenten.

Der DGS-3426P ist laut D-Link speziell auf die Anforderungen mittelständischer Unternehmen zugeschnitten. Sicherheitsfunktionen wie ACL (Access-Control-Lists) oder 802.1x-Zugangskontrolle über Radius-Server bieten Schutz vor Angriffen.

Die Safeguard-Engine reduziert zum Schutz gegen Überlastung oder Denial-of-Service-Attacken die Anzahl der Datenpakete auf den Wert, den die Switch-Fabric verarbeiten kann.

Der DES-1228P unterstützt den Standard IEEE 802.1Q. Mit dem Switch kann der Anwender ein LAN in mehrere virtuelle Netze (VLANs). Das empfiehlt sich insbesondere beim Einsatz von VoIP. Das System ist mit 24 (DES-1228) oder 48 Fast-Ethernet-Ports (DES-1252) erhältlich.

Pro PoE-Port liefert die aktive Komponente bis zu 15,4 Watt Leistung. Hinzu kommen Broadcast-Storm-Control, Port-Mirroring oder IGMP-Snooping. Bis zu sechs Trunks lassen sich aus maximal acht Ports bilden. Für das Management gibt es ein Web-Interface, ein »Smart Console«-Utility und SNMPv1. Der DES-1228P kostet 630 Euro.

Für den DGS-3426P muss der Anwender dagegen rund 3450 Euro veranschlagen. Mit dem »Single IP Management Protocol« (SIM) lassen sich bis zu 32 DGS-3426P in einer Gruppe über eine IP-Adresse verwalten.

Alle Modelle der DGS-3400-Serie arbeiten sowohl als Stand-alone-Gerät als auch in einer Stackable-Lösung. Über ein 10-Gigabit-Kupfer-Modul lassen sich bis zu zwölf Systeme zu einem Stapel zusammenfassen.

Wie alle X-Stack-Switches unterstützen auch die DGS-3400 die »Zone Defense«-Technologie. Diese verbindet die aktuelle D-Link-Firewall-Generation mit den X-Stack-Switches zu einer Sicherheitsarchitektur. Diese soll schädliche Aktivitäten im Netz entdecken und blockieren. Zur Erhöhung der Ausfallsicherheit steht optional ein redundantes Netzteil zur Verfügung.

Für VLANs beherrscht das Gerät das Generic-VLAN-Registration-Protocol (GVRP), 802.1v Release II (VLAN-Classification-by-Protocol-and-Port), Guest-VLANs oder Doube-VLANs (802.1Q-in-Q-VLAN-Tag-Termination).

www.dlink.de


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