Finanzierungsmodell Crowdfunding

Der Kick in die richtige Richtung

28. Juni 2013, 13:00 Uhr | Stefan Adelmann
Die Community ist nicht nur Geldgeber (Foto: Fotolia/ thingamajiggs)

Crowdfunding ist ein aufstrebendes Finanzierungsmodell, das jedoch nur bei bestimmten Projekten funktionieren kann.

Fair Trade-Smartphones, High Tech-Uhren und ganze Filme. Die Masse der über Crowdfunding finanzierten Projekte ist mittlerweile kaum mehr überschaubar. Die Vorteile des Modells liegen dagegen klar auf der Hand. Oliver Samwer, Gründer von unter anderem MyVideo, Zalando und trivago, erklärte in seiner IdeaLab-Rede, dass zu einem erfolgreichen Startup drei Dinge gehören: »Ein gutes Team, eine gute Idee und genügend Kapital.« Zumindest den letzten Punkt hebelt das Crowdfunding aus. Die Projekt-Initiatoren umgehen das finanzielle Risiko und lagern dieses auf eine Vielzahl individueller Spender aus. Wobei das Wort »Spende« eher fehlleitend ist. Gehen doch beide Seiten einen klaren Vertrag ein, der letztendlich zur Zahlung des Betrages und zur Umsetzung der Idee verpflichtet. Meist gehen mit einer Spende noch der Zugriff auf exklusive Inhalte, erste Testmodelle oder ähnliche Features einher.

Das Modell Crowdfunding eignet sich allerdings nicht für alle Projekte. Großer Erfolgsfaktor ist die Adressierung einer bestimmten Zielgruppe, um eine starke Community zu generieren. Mehr auf Seite 3


  1. Der Kick in die richtige Richtung
  2. Erfolgsfaktor Community

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