Paket zu spät oder per Wurf ins Beet
Die größten Ärgernisse bei der Paketlieferung
Pakete werden auf den Balkon geworfen, in der Mülltonne deponiert oder im Gemüsebeet abgelegt – das sind nur einige Ärgernisse, die Online-Käufer den Lieferdiensten ankreiden. Eine aktuelle Bitkom-Umfrage zeigt jede Menge Frustpotenzial.
Weil fast alle Geschäfte geschlossen sind kaufen weit mehr Kunden als je zuvor ihre Waren im Internet. Dadurch hat sich auch das Liefervolumen massiv erhöht. Die Paketlieferdienste haben derzeit deutlich mehr zu tun, was auch dazu führt, dass nicht alle Zustellungen reibungslos ablaufen.
Immer mehr Online-Shopper berichten über negative Erfahrungen bei der Paket-Zustellung. Eine Umfrage des Digitalverbands Bitkom unter 1.055 Online-Käufern zeigt, worüber sie sich am meisten ärgern.
Trotz des erhöhten Paketaufkommens sei die Zustellung in Deutschland grundsätzlich sichergestellt, betont Christopher Meinecke, Leiter Digitale Transformation beim Bitkom. »Viele Lieferdienste bieten bereits Online-Services an, mit denen etwa im Vorfeld ein Wunsch-Ablageort festgelegt werden kann. Das sollten die Verbraucher nutzen.« Natürlich sei es für die Online-Shopper ärgerlich, wenn es bei der Lieferung zu Schwierigkeiten komme. Ganz vermeiden ließe sich das leider nicht.
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