Digitalisierung und Vernetzung nehmen zu

Die Zeit ist reif für das Internet der Dinge

2. Oktober 2015, 13:00 Uhr | Werner Fritsch
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Das Internet der Dinge entwickelt sich evolutionär und speist sich aus den großen Trends der letzten Jahre: Cloud, Big Data, Mobile und Social.

Das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) ist dasjenige Thema im Umfeld der Informations- und Kommunikationstechnologie, um das zurzeit wohl der meiste Wirbel gemacht wird. Und wie so oft ist auch dieses Hype-Thema nicht ganz neu.

Für den automatisierten Informationsaustausch zwischen Maschinen, Fahrzeugen und anderen Objekten wurde vor Jahren der Begriff Machine-to-Machine (M2M) geprägt. Im Unternehmenskontext werden die Ansätze von damals heute unter dem neuen Label IoT oder hierzulande auch unter dem Schlagwort Industrie 4.0 fortgeführt. Einsatzmöglichkeiten gibt es in der industriellen Fertigung, bei der Energieversorgung, im Transportwesen, in der Medizintechnik oder auch bei Bezahlsystemen. Ein anderer Vorläuferbegriff von IoT, der den Konsumentenkontext einschließt, kursierte schon in den 90er Jahren: Ubiquitous Computing. Der kometenhafte Aufstieg von Smartphones, Tablets und auch sogenannten Wearables hat freilich neue Voraussetzungen geschaffen.

Die wirtschaftliche Verwertung der dadurch entstehenden Daten steht noch am Anfang. Doch nun befeuern die vier Megatrends der letzten Jahre – Cloud, Big Data, Mobile und Social – gemeinsam den aktuellen IoT-Hype.


  1. Die Zeit ist reif für das Internet der Dinge
  2. Megatrends schieben das IoT an

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