Mit dem drahtlosen Videoüberwachungssystem von Aruba Networks lassen sich öffentliche Gebäude, Geschäfte oder Lagerräume überwachen. Die Lösung kann vorhandene WLANs des Herstellers nutzen.
Die IP-Kameras werden bei dem Überwachungssystem von Aruba Networks über ein Mesh Network in die Netzwerkinfrastruktur eingebunden. Remote-Access-Points überwachen abgelegene Standorte.
QoS-Funktionen sorgen dafür, dass die Bilder in einer entsprechenden Qualität übermittelt werden. Verschlüsselung verhindert den unerlaubten Zugriff auf Video-Datenströme.
Die Lösung arbeitet laut Aruba mit so gut wie jeder Internet- oder herkömmlichen Analogkamera zusammen. Das System setzt auf Technologien von Aruba sowie ihren Partnern Milestone Systems und Wren Solutions auf. Es stellt Funktionen bereit wie Pan/Tilt/Zoom, Zweiwege-Audio oder Video-Storage/-Retrieval.
Das System erkennt automatisch Kameras, die irgendwo innerhalb des LANs oder an Standorten mit WAN-Verbindungen installiert sind. Der gesamte Datenverkehr zum Kameramanagementsystem wird getunnelt. Dadurch sind keine komplexen Kamera-VLANs oder IP-Adressenschemata nötig.
Das System unterstützt Hunderte von auf IP basierenden Kamera-Modellen. Herkömmliche analoge Produkte lassen sich gemeinsam mit Encoder-Modulen von Drittherstellern ebenfalls verwenden.
Dank der vermaschten Netzarchitektur kann der Anwender überall dort Kameras aufstellen, wo er sie benötigt. Setzt er robuste Access-Points mit Solarzellen im Außenbereich ein, muss er zudem keine Rücksicht auf das Vorhandensein verdrahteter Netz- oder Stromverbindungen nehmen.