Mit der neuen Version des »EtherScope Network Assistant« von Fluke Networks findet der Administrator auch Access-Points, die mit dem Draft von 802.11n arbeiten. Weitere Ergänzungen sind etwa ein Service-Perfomance-Tool und Messungen nach dem RFC 2544.
Nicht nur 11n-Geräte sondern auch alle anderen WLAN-Einheiten findet der »EtherScope Network Assistant« von Fluke Networks. Damit lassen sich unerwünschte Geräte (Rogue-Devices) erkennen.
Weiter überprüft die Software die Netzwerkperformance nach dem RFC 2544 der IETF in Ende-zu-Ende-Tests. Dazu kommt ein Generator, um Netzwerkverkehr zu erzeugen. Neben den vier RFC-Tests gibt es noch zwei weitere. Damit lassen sich Durchsatz, Verzögerungen, Paketverluste, Back-to-Back-Frames, Jitter und Bitfehler messen. Die Prüfungen erfordern ein zweites Gerät am anderen Ende. Dies kann auch ein »LinkRunner Pro Packet Reflector« für Messungen auf Ebene 2 und 3 sein.
Das Service-Performance-Tool untersucht die Netzwerkdienste DHCP, DNS. E-Mail, Dateien, Wins und Web. Der Administrator kann dazu Schwellwerte festlegen. Testkonfigurationen lassen sich als Skript abspeichern und etwa an andere Teammitglieder weitergeben.
Ether-Scope arbeitet jetzt mit Access-Points zusammen, die WMM (Wifi-Multimedia) oder CCX (Cisco-Compatible-Extensions) erfüllen. WMM ist eine Zertifizierung der Wifi-Alliance für QoS auf der Wireless-Seite. CCX gibt unter anderen bestimmte Funktionen bei Access-Points und Clients vor.