Wireless-LAN

Foundry erweitert WLAN-Produktpalette

12. September 2007, 1:06 Uhr | Bernd Reder

Um einen Access-Point, WLAN-Switch und die Mangement-Software »Iron Point Wireless Location Manager v2.02« hat Foundry Networks seine WLAN-Produktlinie erweitert.


Der »Iron Point Mobility RS4000« von Foundry unterstützt bis zu 256 Clients.

Der Radio-Switch »Iron Point Mobility RS4000« unterstützt bis zu 256 Clients. Typische Einsatzgebiete sind laut Foundry Unterrichtsräume, Auditorien, Konferenzzentren, Theater und andere Gebäude, in denen viele Nutzer gleichzeitig auf ein Wireless-LAN zugreifen.

Das System reserviert dynamisch Funk-Bandbreite für jeden Client. Der RS4000 fungiert als Erweiterung existierender WLANs. Er kommt ohne Neuplanung der Funkkanalzuordnung aus.

Die Breitbandantenne des RS4000 ist in einer omnidirektionalen und direktionalen Ausführung verfügbar.

Iron Point Mobility AP150

Der Access-Point »Iron Point Mobility AP150« unterstützt Quality-of-Service-Funktionen für Echtzeit-Anwendungen wie Voice over WLAN (VoWLAN) sowie ein zentrales HF-Bandbreiten-Management für bis zu 128 Clients.

Dies ist nach Angaben von Foundry die fünffache Kapazität herkömmlicher Access-Points. Zudem verteilt das System die Nutzung der Bandbreite gleichmäßig auf die zugeschalteten drahtlosen Clients.

Der Iron Point Mobility AP150 ist für die Standards IEEE 802.11 a, b und g ausgelegt. Zusammen mit einem »Iron Point Mobility Controller« unterstützt der AP150 das so genannte Einkanal-Deployment.

Das bedeutet, Anwender können mehrere AP150s auf demselben Funkkanal betreiben. Das Einkanal-Deployment vereinfacht das Kanalmanagement und senkt den Zeit- und Kostenaufwand bei der Installation der Systeme.

Iron Point Wireless Location Manager v2.02

Zusätzlich hat Foundry Networks seine Software »Iron Point Wireless Location Manager« erweitert. Nun stehen ein visuelles Echtzeit-HF-Mapping, ein automatisches Location-Reporting sowie Funktionen für das Management des Netzwerkzugangs zur Verfügung.

Die Visualisierungs-Anwendung erkennt und lokalisiert alle autorisierten und nicht autorisierten Access-Points sowie Funk-Clients in einem Gebäudekomplex. Auf dem Bildschirm sieht der Systemverwalter, wo sich die Systeme befinden.

Darüber hinaus stellt Iron Point WLM für eine standortbezogene Zugangskontrolle bereit. Dies gibt dem IT-Manager die Möglichkeit, den Zugriff auf das Netzwerk vom Standort des Funk-Clients abhängig zu machen.

Der RS4000, AP150 und Wireless Location Manager v2.02 sind ab April 2007 verfügbar. Der Radio-Switch RS4000 kostet ab 2300 Dollar, der AP150 rund 580 Dollar. Für den Wireless-Location-Manager verlangt Foundry rund 8580 Dollar.

www.foundrynet.com


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