Foundry mit stapelbaren Access-Switches für Layer-2

Mit den »GS-STK«- und LS-STK«-Gigabit-Switches bekommt die »FastIron«-Familie Zuwachs. Für Stacking bringen alle Einheiten zwei 10-Gigabit-Ports mit.

In den Layer-2-Switches »FastIron GS-STK« und »FastIron LS-STK« von Foundry Networks arbeitet das Betriebssystem »IronWare«. Von LS-STK-Modellen unterscheiden sich die GS-STK-Einheiten vor allem dadurch, dass sie sich auf Power-over-Ethernet aufrüsten lassen. Alle Einheiten besitzen vier Gigabit-Ports für SFP (Small-Form-Faktor-Pluggable).

Bis zu acht Geräte lassen sich in einem Stack betreiben. Switches kann der Administrator dabei im laufenden Betrieb hinzufügen oder wegnehmen. Alle Systeme des Stacks lassen sich mit einer IP-Adresse betreiben und mit dem »IronView Network Manager« als eine Einheit verwalten.

Für den Netzwerkschutz läuft auf den Systemen »IronShield«. Dieses bietet etwa auf Policies basierende Zugangskontrolle, VLANs anhand der MAC-Adresse, Access-Control-Lists oder »sFlow Traffic Monitoring«.

Die LS-STK-Switches sind eine HE hoch. Für die Anbindung an das Backbone gibt auf Wunsch beim »LS 624-STK« ein 10-Gigabit-Modul für XFP (10-Gigabit-Small-Form-Factor-Pluggable). Er kommt mit 24 Ports. Beim »LS 648-SKT sind es 48 Interfaces. Die Leistungsaufnahme liegt bei etwa 100 Watt. Für Redundanz versorgt ein optionales externes Netzteil für bis zu 4 Systeme. Die Switches sollen im Laufe des Sommers kommen und kosten ab 4945 Dollar.

Mit 1,5 HE sind die GS-STK-Switches etwas größer. Ihre Leistungsaufnahme liegt zwischen 100 und 200 Watt. Über steckbare PoE-DIMM-Module lassen sich die Geräte vor Ort aufrüsten. Für Redundanz oder höheren Leistungsbedarf für PoE gibt es ein zweites optionales Netzteil. Die Systeme gibt es mit 24 oder 48 Ports. Bei 24 Ports gibt es auch eine Version mit einem 10-Gigabit-Modul für XFP. Die Einheiten gibt es ebenfalls in diesem Sommer. Die Preise beginnen bei 6045 Dollar.