Die Application-Switches vom Typ Server Iron von Foundry Networks bieten jetzt Lastverteilungsfunktionen Kommunikationsanwendungen, die auf Microsofts Office Communications Server 2007 laufen. Dazu gehören Voice over IP, Instant Messaging und Web-Konferenzen.
»Für dynamische Unternehmen gewinnt Unified Communications zunehmend an Bedeutung«, sagt Bob Schiff, Vice President and General Manager der Enterprise-Geschäftseinheit von Foundry Networks.
Nach Angaben von Gartner wird der Markt für Lösungen zur Beschleunigung von Applikationen bis Ende 2008 ein Volumen von 3,7 Milliarden Dollar erreichen. Foundry bietet dafür unter anderem Systeme mit fester Konfiguration an: die Modelle Server Iron 3G und XL.
Die 3G-Geräte haben einen Durchsatz von 1,5 GBit/s und sind für bis zu 5 Millionen parallele Sessions ausgelegt. Die XL-Systeme schaffen 800 MBit/s beziehungsweise 500.000 Sitzungen und haben bis zu 24 Ports.
Die Iron Port GT C und E zielen auf Anwender mittlerer Größe. Die Switches sind modular aufgebaut. Ihre Leistungsdaten: 2 GBit/s Durchsatz und 5 Millionen »Concurrent Sessions«.
In der »Königsklasse« sind die Systeme der Reihe Server Iron Plus 350, 450 und 850 zu Hause. Sie verkraften bis zu 15 Millionen Sitzungen gleichzeitig und haben einen Durchsatz von 6 GBit/s.
Zudem hat Foundry noch zwei 10-Gigabit-Systeme auf Lager: den Server Iron GT C10Gx2P und den GT E10Gx2P. Sie unterstützen ebenfalls 15 Millionen Session und 6 GBit/s.
Integrierte Sicherheit für Web-Applikationen und E-Mails (19.06.2007): Meldung über Server-Iron-Systeme von Foundry Networks.
Foundry packt 10-Gigabit-Ethernet in kompakte Switches (23.05.2007)