Fujitsu Limited wird in PFU eingegliedert

Scannerspezialist Fujitsu Europe Limited wird in das Fujitsu-Tochterunternehmen PFU eingegliedert. Damit verschwindet auch der Firmenname: Fujitsu Europe Limited wird in PFU Imaging Solutions Europe Limited umbenannt – auf den Scannern bleibt der Name Fujitsu jedoch erhalten.

Nachdem das Storage-Geschäft zu Toshiba abgewandert ist, konzentriert sich Fujistu auf das Scanner-Business.

Aus diesem Grund werden die verschiedenen Scanner-Vertriebsorganisationen in Europa jetzt gebündelt. Die Fujitsu Europe Limited und ihre Tochterunternehmen Fujitsu Deutschland GmbH und Fujitsu Italia S.p.A. werden ab dem 1. November 2009 in die PFU eingegliedert. Seit über 20 Jahren entwickelt, fertigt und vermarktet das Fujitsu-Tochterunternehmen PFU Limited die Scannerprodukte von Fujitsu,  Marktführer im Bereich professioneller Dokumentenscanner. Die Fujitsu Europe Limited ist für das Fujitsu Dokumentenscanner-Geschäft in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) verantwortlich und hat sich hier als Marktführer etabliert.

Die organisatorische Veränderung soll es ermöglichen, sich auf die Vermarktung von Fujitsu-Scannern in EMEA zu konzentrieren. Im Zuge des Übergangs wird gleichzeitig der Firmenname Fujitsu Europe Limited in PFU Imaging Solutions Europe Limited umbenannt. Der EMEA-Hauptsitz der PFU bleibt unverändert in Hayes Middlesex nahe London, ebenso wie die Niederlassungen in München und Mailand. Wie Fujitsu gegenüber CRN ausführt, bleibt der Produktbrand Fujitsu auf den Scannern jedoch erhalten. »Das Image wurde über Jahre auf Fujitsu aufgebaut«, erklärt ein Firmensprecher.

»Durch die Zusammenlegung aller weltweiten Vertriebs- und Marketingfunktionen innerhalb der PFU können wir unsere gesamten Ressourcen darauf konzentrieren, die Anforderungen unserer Kunden effizient und wirksam zu erfüllen«, erläutert Fujio Wajima, Präsident und Representative Director der PFU Limited. »So können wir den Kunden noch besser dabei helfen, die Einsatzmöglichkeiten ihrer Fujitsu-Scanner zu erweitern und damit konkrete Vorteile und Kostenersparnisse zu realisieren«, so Wajima weiter.