Bilanz für 2012

Gewinneinbruch trotz Umsatzwachstum bei Computacenter

13. März 2013, 14:13 Uhr | Ulrike Garlet
Oliver Tuszik, Vorstandsvorsitzender und CEO von Computacenter Deutschland

Stärke Zuwächse im Servicegeschäft von Computacenter in Deutschland drücken auf den Ertrag des Dienstleisters. Nach hohen Investitionen in Mitarbeiter und Strukturen ist der Gewinn 2012 um 55 Prozent eingebrochen.

Der Umsatz bei Computacenter ist nach den finalen Zahlen im vergangenen Jahr um 2,2 Prozent auf 2,91 Milliarden Britische Pfund gestiegen. Im Jahr 2011 hatte der IT-Dienstleister einen Umsatz von 2,85 Milliarden Pfund erwirtschaftet. Bei konstanten Wechselkursen betrug das Wachstum 6,5 Prozent. Der Gewinn vor Steuern sank im gleichen Zeitraum allerdings um vier Prozent auf 71,3 Millionen Britische Pfund. Konstanten Wechselkurse zugrunde gelegt blieb der Gewinn nach einer Unternehmensmeldung von Computacenter weitgehend unverändert.

Auch im Deutschland-Segment, in das auch Luxemburg und die Schweiz einfließen, hat der Systemhausriese den Umsatz gesteigert. Dieser stieg um 4,1 Prozent auf 1,473 Milliarden Euro, 2011 waren es noch 1,415 Milliarden. Das Wachstum wurde insbesondere durch eine erhebliche Zahl langfristiger Serviceverträge gestützt, die der IT-Dienstleister Ende 2011 gewinnen konnte. Entsprechend stieg der Serviceumsatz um 8,7 Prozent von 445,5 Millionen Euro auf 484,2 Millionen Euro.


  1. Gewinneinbruch trotz Umsatzwachstum bei Computacenter
  2. Gewinneinbruch nach hohen Investitionen

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