Printserver

Gigabit-Printserver von SEH

14. Februar 2008, 13:52 Uhr | Bernd Reder

Der Bielefelder Netzwerkdruckspezialist SEH hat Printserver für das Drucken in Gigabit-Netzen entwickelt. Außerdem bietet er neue Systeme für Geräte von Kyocera und HP an.

Der PS1103 von SEH integriert Multifunktionsgeräteund Drucker unterschiedlicher Herstellers in Gigabit-LANs.
Der PS1103 von SEH integriert Multifunktionsgeräteund Drucker unterschiedlicher Herstellers in Gigabit-LANs.

Alle Modelle unterstützen Version 6 des Internet-Protokolls. Der Printserver PS1103 von SEH ist mit drei USB 2.0-Ports ausgestattet. Nach Angaben des Herstellers lassen sich damit Drucker und Multifunktionsgeräte (MFP) unterschiedlicher Hersteller in Gigabit-Ethernet-LAN einbinden.

Der Printserver PS1109 dagegen ist für Output-Geräte von Kyocera mit KUIO-Schnittstelle gedacht, die hohe Datenvolumen in kürzester Zeit verarbeiten müssen. Beide Modelle, also der 1103 und 1109, sind kompatibel zu 10BaseT, 100BaseTX und 1000BaseT.

Noch ein Blick auf die Preise der SEH-Geräte: Die Printserver PS1103 und PS1109 sind für jeweils 215 Euro (inklusive Mehrwertsteuer) erhältlich.

Printserver für HP-Drucker und MFPs

Die dritte Neuheit aus dem Hause SEH ist der Printserver PS06. Auch bei handelt es sich um ein Gerät, das für die Printer eines Herstellers konzipiert wurde. In diesem Fall sind es Geräte von Hewlett-Packard mit EIO-Port.

Wie alle Geräte dieser Serie ist auch der PS06 IPv6-fähig und verfügt über den aktuellen Thinprint-Client v7.x inklusive SSL-Unterstützung (Secure Socket Layer Protocol). Der Printserver unterstützt zudem Authentifizierungsverfahren nach dem IEEE-Standard 802.1x.

Das Modell PS06 kostet circa 200 Euro inklusive Mehrwertsteuer. Alle Geräte sind ab März im Fachhandel verfügbar.

Die drei Printserver unterstützen eine Vielzahl von Betriebssystemen, darunter Windows, inklusive Vista, Mac OS, diverse Linux- und Unix-Varianten sowie Netware.

Nach meinen eigenen - leidvollen - Erfahrungen mit Printservern diverser Anbieter empfiehlt es sich vor allem für Nutzer von Windows Vista, bei der Wahl der Printserver darauf zu achten, ob passende Treiber vorhanden sind.

Allerdings hilft auch das nicht immer: Ein Gerät, das ich unter der 64-Bit-Version von Vista einsetzen wollte, war zwar laut Hersteller dafür ausgelegt, verweigerte in der Praxis aber den Dienst.


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