Netzwerkverwaltung

GigaStor beobachtet immer

7. Oktober 2007, 11:13 Uhr |

Netzwerkaktivitäten-Analyse – Wie eine Überwachungskamera fängt GigaStor-Appliance von Network Instruments Netzwerkverkehr ein und gibt ihn bei Bedarf fürs Auditing, Troubleshooting oder für forensische Analysen wieder.

Die Fähigkeit, Netzwerkereignisse zu analysieren, ist für Unternehmen heute wichtiger denn je. Echten Netzwerkverkehr zu haben, hilft der IT, brennende Fragen zu beantworten: Wurden Informationen entwendet? Und welches Ausmaß hat der Einbruch?

Network Instruments’ Gigastor liefert Antworten auf diese und mehr Fragen. Das System fängt Netzwerkverkehr ein, speichert ihn und gibt ihn wieder. Die gesammelten Informationen umfassen unter anderem Applikationssitzungen, Dateiübertragungen und Webseiten-Nutzung. Die Appliance bietet exzellente Werkzeuge, die verständlich machen, was genau geschehen und wer dafür verantwortlich ist. Abhängig von der überwachten Verbindung sichert Gigastor Tage, Monate oder gar Jahre tatsächlicher Netzwerkaktivität. Das größte verfügbare System speichert 48 TByte Daten.

Sobald die Appliance inline auf einer Netzwerkverbindung sitzt, haben Administratoren schon Zugriff über Observer. Dies ist ein Programm, das auf einem PC im Netzwerk läuft. Das Programm zeigt typische Ansichten der Netzwerk-Belastung und -Performance. Es enthält gute Filterwerkzeuge für Standardparameter, beispielsweise Adressen, Port- und Byte-Offsets. Das System ist in Sachen Netzwerkanalyse den meisten Rivalen ebenbürtig.

Ein Glanzpunkt von Observer und Gigastor ist deren Fähigkeit, sehr rasch den beobachteten Zeitraum zu wechseln. Die Appliance speichert Daten mit einer Rate von 2 GBit/s. Administratoren können gesammelten Verkehr auch auf ihr SAN verschieben, aber über die Schreibgeschwindigkeit in diesem Fall können wir keine Aussage machen. Gigastor erledigt einen Großteil der forensischen Analyse in der Appliance selbst. Das reduziert die Menge großer Dateien, die über das Netzwerk zu senden sind, und beansprucht den Prozessor des Observer-PCs weniger.

dj@networkcomputing.de


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