Auch als Open-Source-Edition

Groundwork beschleunigt ihr Monitoring-Tool

13. Februar 2009, 13:51 Uhr | Werner Veith
Die Event-Konsole in »Groundwork Monitor 5.3« filtert nun die Ereignisse nach bestimmten Gruppen, so dass IT-Administratoren sich die für sie relevanten Events anschauen können.

Mit verschiedenen Maßnahmen beschleunigt Groundwork ihre Netzwerk-Monitoring-Lösung in der Version 5.3 besonders für größere Installationen. Ein Service informiert, ob Updates, Patches oder technische Informationen verfügbar sind.

Die Netzwerk-Monitoring-Lösung von Groundwork soll in der Version 5.3 laut Hersteller zwischen 50 Prozent schneller sein, in größeren Installationen sogar noch mehr. Ein Grund dafür ist laut Hersteller, dass die neue Version von den Verbesserungen bei Nagios 3 profitiert. Außerdem berücksichtigt die Default-Konfiguration stärker die Bedürfnisse von größeren Installationen. Weiter vereinfacht »Monitor 5.3« die Installation auf einem Linux-Server. Ein Netzwerk-Service informiert nun den Administrator direkt über Patches und Updates innerhalb des Monitors. Neben der Community-Edition gibt es von Groundwork auch eine Professional- und Enterprise-Ausgabe.

Groundwork hat neben Nagios auch die Open-Source-Pakete »RRDtoo«, »MySQL«, »BIRT« und PHP aktualisiert. In der Professional- und Enterprise-Version gibt es nun Top 5-Reports für Performance und Performance-Trends. Die Event-Console in den kommerziellen Ausgaben filtert nach Ereignisgruppen. Damit kann ein IT-Verwalter sich nur die für ihn interessanten Ereignisse anzeigen lassen. Über das zum Groundwork-Monitor gehörende Web-Tool »Monarch« kann der Administrator entsprechende Gruppen definieren.

Die Linux-Version berücksichtigt nun alle Abhängigkeiten bei der Installation. Bei der Installation über ein grafisches Interface steht ein Wizard zur Verfügung, der bei Installation und der Anfangskonfiguration hilft. Es gibt aber auch einen Konsole- und einen Unattended-Modus zur Installation.


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