Dokumentenmanagement / Druckdienste

Hewlett-Packard bietet Drucklösungen für Behörden und Banken

19. November 2007, 11:02 Uhr | Bernd Reder
Teil des Paketes von HP: Hardware wieScanner, hier der Scanjet N 8460.

Die ersten Angebote, die Hewlett-Packard im Rahmen seiner »Print-2.0«-Strategie entwickelt hat, sind marktreif. Es handelt ums Druck-Services für den Finanzsektor und für Behörden.

Professionelle Printing-Lösungen, die auf die Anforderungen von einzelnen Branchen zugeschnitten sind, bietet Hewlett-Packard unter dem Namen »Print 2.0« an. Allerdings handelt es sich bei den Angeboten eher um Dokumenten- und Printmanagement-Lösungen, inklusive der dazugehörigen Hardware.

Eines nennt sich HP Compliant Document Capture for Financial Services. Wie der Name bereits sagt, zielt es auf Finanzdienstleister.

Anwender aus diesem Sektor erhalten von HP Multifunktionsdrucker und Scanner der Reihe HP Scanjet. Hinzu kommen Software und Dienstleistungen. Das Paket ist so aufgebaut, dass über den gesamten Bearbeitungszyklus von Dokumenten Compliance-Regeln eingehalten werden.

EU-Vorschriften berücksichtigt

Das gilt vor allem für die Vorgaben der Direktive »Markets in Financial Instruments« (MFID) der Europäischen Union. Sie verlangt beispielsweise, dass Daten über Finanztransaktionen fünf Jahre lang aufbewahrt werden.

Das gilt für E-Mails, aber auch für Ausdrucke und alle Arten von elektronischen Dokumenten. Sie müssen auf nichtflüchtigen Speichern wie CD-ROMs und DVDs aufbewahrt werden.

Für Behörden ist dagegen HP Document Capture Solution for Evidence of Identity konzipiert. Damit können öffentliche Einrichtungen alle Arten von Dokumenten erstellen und verwalten, etwa Reisepässe, Führerscheine und Personalausweise.


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