Tiefgreifende Veränderungen im Bankensektor stellen die Finanzinstitute vor völlig neue Herausforderungen. Neue Mitbewerber und Geschäftsmodelle, kritischere und anspruchsvollere Kunden, sowie nationale und internationale Normen verlangen eine flexiblere, anpassungsfähigere und stärker kundenorientiert aufgestellte IT.
Durch die Finanzkrise und neue global getriebene Entwicklungen im Bankensektor befeuert, sehen sich viele Finanzinstitute derzeit völlig neuen Herausforderungen gegenüber. Einerseits soll die Rentabilität erhöht werden, andererseits sehen sie sich mit gewachsenen Erwartungen seitens der Kunden und immer neuen internationalen Normen konfrontiert. Banken müssen sich deshalb von unabhängigen Hütern des Geldes zu dynamischen Organisationen mit vielen Kanälen wandeln, um sich weiterhin in einem hochbrisanten, sich ständig ändernden Markt mit hohen Gewinnzwängen und immer stärkerer Konkurrenz behaupten zu können.
Um diese Punkte zu adressieren, müssen insbesondere die IT-Abteilungen flexibler, anpassungsfähiger und stärker kundenorientiert aufgestellt werden. Durch eine proaktive IT-Strategie gilt es, die Prozesse und Systeme im Back-Office-Bereich zu reduzieren, die Workflows zu vereinfachen und die nötige Flexibilität und Skalierbarkeit zu erzielen, um sich problemlos an das sich schnell verändernde Geschäftsumfeld anpassen zu können. Nur so können all diese Anforderungen erfüllt und gleichzeitig die Betriebskosten gesenkt werden.
Damit gilt es vor allem die oft veralteten Kernsysteme unter die Lupe zu nehmen und ihre Stärken und Schwächen identifizieren und in Relation zu den jüngsten Technologien zu setzen. Ist dieser Schritt abgeschlossen, können flexible Lösungen erarbeitet werden, die alle gewünschten Funktionen möglichst optimal erfüllen und dabei mit mehreren Umgebungen kompatibel sind. Um weiterhin am Markt bestehen zu können, suchen Banken somit nach kostengünstigen Möglichkeiten, wie sie ihr Business zu einer Verkaufs- und Servicekultur mit dem Kunden als Mittelpunkt umformen können.