IBM baut auf Infiniband. Big Blue hat einen fünfjährigen Vertrag mit Topspin Communications geschlossen, der vorsieht, dass IBM die Infiniband-Switches von Topspin in Verbindung mit seinen E-Server- und Total-Storage-Produkten verkaufen wird.
Infiniband, das mit den etablierten Netzwerk-Technologien Gigabit-Ethernet und Fibre Channel konkurrieren muss, erhält mit diesem Abkommen wieder tatkräftige Unterstützung. Unterstützung von Virtualisierung, Remote Direct Memory Access (RDMA) und Übertragungsraten von 10 Gbit/s (später bis zu 30 Gbit/s) über Kupferkabel machen Infiniband für IBM so interessant, erklärt Brendan Coffee, IBMs E-Server Program Director.
Bisher wird Infiniband nur im High-Performance-Computing- und Datenbank-Clustering verwendet. IBM will die Technologie aber auch zur Vernetzung preiswerter Intel-Server und Storagesysteme einsetzen.