Storage-Standards

Intel forciert Entwicklung von Fibre Channel over Ethernet

19. Dezember 2007, 12:48 Uhr | Bernd Reder

Ein kostenloses »Software Initiator Package« hat Intel bereitgestellt. Damit will die Firma die Entwicklung von »Fibre Channel over Ethernet« (FCoE) voranbringen.

Die FCoE-Paket von Intel steht auf der Web-Seite des Open-FCoE-Projekts zum Herunterladen bereit. Ein Bestandteil ist ein Target-Simulator. Mit seiner Hilfe können Linux-Entwickler den FCoE-Software-Stack testen und modifizieren.

Mit Fibre Channel over Ethernet soll es einfacher und preisgünster werden, Server mit einem Storage Area Network (SAN) zu koppeln. Im April legte Cisco Systems dem Technical Committee 11 (T11) den ersten Entwurf einer entsprechenden Spezifikation vor.

Dieses Komitee ist als Bestandteil des International Committee for Information Technology Standards für die Normierung von Schnittstellen für Storage-Systeme und SANs zuständig.

Am letzten Treffen der FCoE-Arbeitsgruppe von T11 am 5. Dezember nahmen Vertreter von 30 Firmen teil. Dabei standen Themen wie die MAC-Adressen von FCoE-Systemen, Unterstützung von Virtualisierungsfunktionen und die Anforderungen an Switches auf der Tagesordnung, die Fibre Channel over Ethernet unterstützen.


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