IP-Adressen in hierarchischen Gruppen organisieren

IP-Adressen-Verbrauch bei DHCP mit Solarwinds überwachen

22. Oktober 2009, 12:50 Uhr | Werner Veith
Der »Orion IP Adress Managers« warnt nun, wenn der IP-Adressen-Vorrat eines Microsoft-DHCP-Servers zur Neige geht.

In ihre aktuelle Version des »Orion IP Adress Managers« integriert Solarwinds die Überwachung von IP-Adressen-Bereichen für DHCP. Zudem warnt die Software jetzt davor, wenn IP-Adressen per DHCP knapp werden.

Es ist nicht ganz einfach, den Überblick zu behalten, welche IP-Adressen in einem Netz belegt sind. Mehrere IP-Subnetze machen es nicht einfacher. Mit dem »Orion IP Adress Manager« (IPM) will Solarwinds die Arbeit dabei erleichtern. Nun können Administratoren auch Microsoft-DHCP-Server auf Änderungen bei IP-Adressen überwachen. Zum zweiten warnt der IPM den IT-Verwalter, wenn die freien IP-Adressen eines DHCP-Bereichs knapp werden. Natürlich erfolgt diese Warnung auch, wenn in IP-Subnetzen die Adressen knapp werden. Solarwinds Lizenzgebühren richten sich nun nur nach den verwendeten IP-Adressen. Es spielt also keine Rolle, ob ein A-Class- oder ein C-Class-Netz überwacht wird, wenn dort gleich viele IP-Geräte aktiv sind.

IPM unterscheidet jetzt zwischen IP-Adressen-Bereichen, die automatisch oder manuell administriert werden sollen. Dies ist etwa sinnvoll, wenn der Administrator auch IP-Adressen in einer DMZ verwaltet, und dort kein ICMP oder SNMP einsetzen will.

Der »Subnet Allocation Wizard« hilft dem Administrator, seine IP-Adressen so effizient in unterschiedliche Subnetze aufzuteilen, dass sie Größe und Verkehr im Netz berücksichtigen.

Weiter kann der IT-Verwalter IP-Adressen- oder -Bereiche Gruppen zuordnen. Diese können wiederum Gruppen enthalten. Dies hilft die Netze entsprechend hierarchisch zu organisieren und auch Verantwortlichkeiten zu verteilen. So kann der IT-Verwalter einer Zweigstelle auch nur seinen Bereich administrieren.


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