Video-over-IP

IP-Videoüberwachung von Fahrzeugen

12. September 2007, 0:34 Uhr | Bernd Reder

Busse oder Bahnen lassen sich mit den Videosystemen von Dresearch überwachen. An das »Teleobserver MR3041« können bis zu vier analoge und vier digitale Netzwerkkameras angeschlossen werden.

Die Aufzeichnungsrate aller acht Kameras liegt beim MR3041 bei 125 Bildern pro Sekunde. Ein Vorteil des Hybridrekorders ist die hohe Auflösung der digitalen Videobilder von bis zu 6 Megapixeln.

Die Anbindung der Netzwerkkameras erfolgt über ein Kabel oder ein Wireless LAN. So wird die Datenübertragung innerhalb der Fahrzeuge beziehungsweise zwischen den Waggons eines Zuges stark vereinfacht.

Auf der Sicherheitsmesse IFSEC in Birmingham zeigt Dresearch noch eine zweite Lösung für die Videokommunikation über das Internet. Die Bilddaten zwischen den Fahrzeugen und der Zentrale werden dabei mithilfe eines VPN-Servers über UMTS übertragen.

Gegenüber der analogen Punkt-zu-Punkt-Verbindung via GSM hat »Video-over-IP« mehrere Vorteile. Die 3G-Mobilfunktechnik stellt zum einem eine höhere Bandbreite zur Verfügung. Zum anderen sind Leitstelle und Fahrzeuge permanent »online«.

Daher ist zu jedem Zeitpunkt klar, welches der mobilen Systeme verfügbar ist. Das Einwählen entfällt.

Wenn das Bildsignal nicht zur Verfügung steht, etwa während der Fahrt durch einen Tunnel, wird dies protokolliert. Der Anwender kann festlegen, wie lange die Übertragung aussetzen darf. Wird dieser Wert überschritten, erhält die Zentrale eine Meldung.

www.dresearch.de


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