Firewall-Hersteller lokalisiert Angebot

Kerio plant deutsche Niederlassung

16. Oktober 2007, 9:07 Uhr |
Arndt Stubbe, Channel Manager bei Kerio

Der Firewall-Spezialist Kerio lokalisiert sein Channel-Programm. Die bisher nur in Englisch verfügbaren Angebote sollen kurzfristig auf Deutsch erhältlich sein und Partnern die Zertifizierung erleichtern. Langfristig ist auch eine deutsche Niederlassung geplant.

Channelprogramm wird lokalisiert

Der Software-Hersteller Kerio ist in Deutschland vor allem mit seiner kostenlosen Personal Firewall bekannt geworden. Während die schon vor Jahren in die Hände von Sunbelt übergegangen ist, hat Kerios Nachfolgeprodukt Winroute längst nicht dieselbe Bekanntheit erreichen können. »Viele Händler haben noch unsere alte Gratis-Firewall im Kopf, kennen aber unsere aktuellen Netzwerk-Produkte nicht«, sagt Arndt Stubbe, Channel Manager bei Kerio. Das liege sowohl an fehlendem Marketing als auch an der mangelnden Präsenz. Langfristig soll Stubbe daher eine eigene Niederlassung in Deutschland aufbauen. Der 38-jährige ist seit Oktober der neue Ansprechpartner für den deutschen Channel. »Es geht hier aber nicht um strategische Schnellschüsse«, so Stubbe. »Zunächst werde ich mir den deutschen Markt und unsere Partnerlandschaft genau anschauen«. Dabei setzt er vor allem auf das Feedback von Resellern und Großhändlern. Bisher arbeitet der Hersteller mit den Spezial-Distributoren Brainworx, EM Networx und Querplex zusammen.


  1. Kerio plant deutsche Niederlassung
  2. Zertifizierungsunterlagen schrecken Reseller ab

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