Flexibles System nicht nur für Rechenzentren

Kompakte USV-Serie von Newave bietet hohen Wirkungsgrad

4. März 2008, 10:52 Uhr | Werner Veith

Die »PowerWave 33«-Serie für unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) von Newave soll nach deren Angaben einen Wirkungsgrad von 96 Prozent erreichen.

Die Power-Wave-33 verwendet eine Decentralized-Parallel-Architecture (DPA) und arbeitet mit drei Phasen. Es gibt sie mit Leistungen von 60 bis 200 kVA.

Durch die Modularität auf Systemebene lassen sich beliebig viele USVs (Unterbrechungsfreie Stromversorgung) über einen Systembus zusammenschalten. So ist eine n + x-Redundanz möglich.

Das Systemdesign kommt ohne Transformatoren aus. Es arbeitet mit einer speziellen Esis-Technik (Energy-Saving-Inverter-Switching). Dadurch soll ein sehr hoher Wirkungsgrad von 96 Prozent möglich sein. Bei Ansätzen mit herkömmlichen Doppelwandler soll die Effizienz um mindesten 5 Prozent geringer sein, so Newave.

Durch die Esis-Technik verhalten sich die Power-Wave-USVs gegenüber unterschiedlichen Lastszenerien tolerant. Als DPA-USV kann die Power-Wave 33 auch kapazitive Lasten speisen. Dies ist gut für die Versorgung von Blade-Servern.

Die Geräte kommen in einen kompakten Systemschrank mit 19-Zoll ähnlichem Format. Die Lastdichte der Komponenten liegt bei 317 kW pro Quadratmeter. Das größte Modell der Serie liefert 180 Kilowatt Wirkleistung am Ausgang.


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